F2-Crash: Sauber-Junior Juan Manuel Correa operiert
Juan Manuel Correa
Ein Aufschrei ging durch den Pressesaal, als Juan Manuel Correa bei Raidillon mit voller Wucht in den BWT-Arden-Rennwagen von Anthoine Hubert knallte, der seinerseits zuvor rechts gegen die Pistenbegrenzung geknallt und auf die Bahn zurückgeschleudert worden war. Die Rettungskräfte eilten herbei und flogen die beiden Unfallbeteiligten ins Universitätskrankenhaus von Liège.
Dort unternahmen die Ärzte alles, um das Leben von Hubert zu retten, aber die Verletzungen waren zu schwer, der 22-Jährige Franzose verlor den Kampf um sein Leben. Um 18.35 Uhr wurde der Renault-Nachwuchsfahrer für tot erklärt.
Correa, der sich beim fürchterlichen Unfall Verletzungen an beiden Beinen sowie leichte Verletzungen der Wirbelsäule zugezogen hatte, wurde nach dem Eintreffen ins Krankenhaus operiert und befindet sich nun in einem stabilen Zustand, wie das Sauber Junior Team in einer Mitteilung schreibt. Zuvor war der 20-jährige Amerikaner bei Bewusstsein, heisst es darin.
«Als Opfer eines Unfalls, der sich vor ihm ereignete, hatte Correa keinen Platz mehr, um den Kontakt mit dem gestoppten Formel-2-Auto eines anderen Rennteilnehmers zu vermeiden», heisst es in der Mitteilung. «Correa erlitt Frakturen an seinen beiden Beinen und eine leichte Wirbelsäulenverletzung, wurde operiert und liegt nun auf der Intensivstation.»
«Im Moment ist Juan Manuel Correas Zustand stabil», schreibt die Nachwuchstruppe der Schweizer. «Er wurde mit dem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht, wo er sich einer Operation unterzog. Juan Manuel blieb bis zu seiner Aufnahme in den Operationssaal die ganze Zeit bei Bewusstsein.» Weitere Informationen über Juan Manuels Zustand werden veröffentlicht, sobald sie verfügbar sind.