Formel 1: Die Wahrheit über Max Verstappen

Max Verstappen: «Waren wohl nicht aggressiv genug»

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen

Max Verstappen

Red Bull Racing-Star Max Verstappen fuhr im Qualifying zum Japan-GP auf den Tausendstel genau die gleiche Zeit wie sein Teamkollege Alex Albon. Hinterher übte sich der ehrgeizige Niederländer in Selbstkritik.

Red Bull Racing war im 17. Qualifying des Jahres nur die drittstärkste Kraft, Max Verstappen und Alex Albon, die den 5,807 km langen Rundkurs beide in 1:27,851 min schafften, mussten sich mit den Plätzen 5 und 6 begnügen. Damit war der ehrgeizige Niederländer natürlich nicht glücklich, wie er nach dem auf Sonntagmorgen verschobenen Abschlusstraining unumwunden einräumte.

«Das Qualifying war nicht überwältigend und der fünfte Platz ist nicht, was wir uns erhofft haben. Deshalb ist es gut, dass wir gleich das Rennen austragen werden, in dem wir natürlich versuchen werden, ein gutes Ergebnis herauszufahren», berichtete der 22-Jährige, und erzählte auch: «Ich hatte im zweiten Segment ein Problem mit der Hybrid-Power, aber im Top-10-Stechen war dann alls wieder in Ordnung.»

Und Verstappen fügte gewohnt offen an: «Ich denke, wir waren wohl nicht aggressiv genug und es war auch nicht ideal, dass ich auf den Geraden keinen Windschatten hatte, weil wir mit so viel Abtrieb unterwegs sind. Ausserdem war es heute sehr windig, speziell im zweiten Sektor und auf der Hauptgeraden war das spürbar, aber das war für alle gleich, deshalb gibt es da nichts, worüber ich mich beschweren kann. Ich bin etwas enttäuscht, aber gleichzeitig bin ich auch zuversichtlich, dass wir im Rennen viel besser abschneiden können, darauf konzentriere ich mich nun.»

Sein Teamkollege Albon fasste zusammen: «Diesmal lief das Qualifying ganz gut für mich, deshalb bin ich glücklich damit. Ich weiss nicht, woher der Speed der Top-4-Autos kam, sie scheinen einen Schritt nach vorne gemacht zu haben, aber ich persönlich bin zufrieden mit meiner Leistung. Es war ein Albtraum, den gestrigen Tag zu verlieren und die Bedingungen waren heute wegen des Windes nicht die Besten. Das Auto fühlt sich dann ganz anders an – aber das geht allen glich. Man konnte im Q1 sehen, dass der Wind ständig drehte und das war eigentlich bei jeder Runde so, es war also wirklich knifflig.»

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