Tragischer Tod: Scheckter trauert um seine Tochter
Jody Scheckter
Jody Scheckter trauert nach einem dramatischen Schicksalsschlag um seine Tochter: Die 21-Jährige starb an einer offenbar versehentlichen Überdosis, wie die Familie des Weltmeisters von 1979 mitteilte.
«Der Schmerz in unserer Familie ist unerträglich. Wir sind absolut untröstlich und am Boden zerstört. Ila wollte clean, gesund und glücklich sein», hieß es in einem emotionalen Statement von Mutter Clare auf Instagram.
Bei ihr wurde vor zwei Jahren ein Gehirntumor diagnostiziert. Anschließend litt sie immer wieder an Epilepsieanfällen und Panikattacken und geriet dadurch in eine Drogenabhängigkeit. «In den letzten Monaten hatte sie eine Epilepsie entwickelt, die dazu führte, dass sie extreme Angst und Angst vor Anfällen hatte. Ila hat versucht, die Angst und die Gefühle, die sie überwältigten, zu betäuben.»
Sie hatte aber Pläne für nach der Behandlung geschmiedet: «Sie hatte sich gerade an der University von Westminster eingeschrieben, um Psychologie zu studieren, da sie anderen bei ihrer psychischen Gesundheit helfen wollte», schrieb ihre Mutter.
Tragisch: Ihr Drogenproblem wollte sie angehen, sie verstarb in der Nacht vor ihrer ersten Sitzung. «Das einzig Positive ist, dass sie nun keine Schmerzen mehr hat und endlich Frieden gefunden hat», schrieb ihr Bruder Hugo auf Instagram.
«Nur Stunden bevor du von uns gegangen bist, haben wir noch zusammen in meinem Zimmer getanzt und gelacht. Ich werde nie vergessen, wie glücklich du mich gemacht hast. Ich liebe dich Ila und hoffe, dass du nun glücklich bist und deinen Frieden gefunden hat», schreibt Ilas Schwester Poppy auf Instagram.
Scheckter bestritt 112 Rennen in der Formel 1, von denen er zehn gewann. 1980 beendete er seine Karriere. Ein Jahr zuvor hatte er mit Ferrari den Titel geholt.
Den 40. Jahrestag seines Titelgewinns hatte er noch im September gemeinsam mit Ehefrau Clare und den insgesamt sechs Kindern in Monza gefeiert.