Formel 1: Weder Norris noch Verstappen Favorit

Sebastian Vettel zu Mercedes: Absage vom Daimler-Chef

Von Andreas Reiners
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Nach seinem Aus bei Ferrari nach dieser Saison ist es offen, wie es mit Sebastian Vettel in der Formel 1 weitergeht. Bei Mercedes ganz offensichtlich nicht.

Die Option wäre nicht nur für Sebastian Vettel interessant gewesen. Auch die deutschen Formel-1-Fans hätten den 33-Jährigen gerne ab 2021 in einem Silberpfeil gesehen.

Nach seinem Aus bei Ferrari nach dieser Saison ist die Zukunft des Deutschen bekanntlich offen, und Vettel hatte Mercedes beim Auftakt in Spielberg als Option genannt. Doch nun gab es die Absage von ganz oben.

«Wir bleiben bei unseren zwei Jungs», sagte Daimler-Konzernchef Ola Källenius am Sonntag dem TV-Sender Sky.
«Ich kann verstehen, dass das ein ganz spannender Gedanke ist für die deutschen Fans», sagte Källenius zu den Spekulationen um Vettel. Aber in Hamilton und Bottas habe Mercedes bereits «eine Superpaarung».

Auch bei RTL betonte er: «Wir stehen zu unseren zwei Fahrern, die wir jetzt haben, die performen auf höchstem Niveau.»

Das erste Rennen der Saison gewann dann auch Bottas, Hamilton wurde Vierter, nachdem er in der Schlussphase eine Fünf-Sekunden-Strafe kassierte. Vettel musste sich nach einem frühen Fahrfehler inklusive Dreher am Ende mit Platz zehn begnügen.

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff hatte sich bereits am Freitag ähnlich geäußert: «Ich gehe davon aus, dass wir mit Lewis und Valtteri weitermachen. Wir sind sehr glücklich mit unseren Fahrern.»

Die Verträge der beiden laufen allerdings nach der Saison aus.
Wolff wolle «Sebastian nicht abschreiben». Der viermalige Weltmeister wäre automatisch wieder eine Option, «wenn einer unserer Fahrer sagt, dass er keine Lust mehr hat».


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