MotoGP 2025: Auf DF1, ServusTV On und Red Bull TV

Charles Leclerc entschuldigt sich für Vettel-Crash

Von Vanessa Georgoulas
Charles Leclercs Ferrari wurde beim Crash stark in Mitleidenschaft gezogen

Charles Leclercs Ferrari wurde beim Crash stark in Mitleidenschaft gezogen

Ferrari-Star Charles Leclerc nahm nach dem Crash mit seinem Teamkollegen Sebastian Vettel in der ersten Runde des Steiermark-GP alle Schuld auf sich. Der Monegasse entschuldigte sich gleich beim vierfachen Champion.

Wie schon im vergangenen Jahr in Brasilien erlebte das Ferrari-Duo Sebastian Vettel und Charles Leclerc auch im Steiermark-GP ein Rennen zum Vergessen, weil die Teamkollegen miteinander kollidierten und daraufhin ausfielen. Diesmal krachte es schon in der ersten Rennrunde, weil Leclerc in der dritten Kurve eine Lücke sah, wo keine war.

Und die Schuldfrage war auch schnell geklärt. «Ich weiss ehrlich gesagt nicht, wo er da hin wollte», wunderte sich der vierfache Champion nach dem unverschuldeten Aus über den Versuch seines Nebenmanns. «Da war einfach nicht genug Platz.» Und er kritisierte: «Ich denke schon, dass er zu optimistisch war, aber ich glaube, das weiss er selbst auch.»

Tatsächlich sah Leclerc schnell ein, dass er Mist gebaut hatte. Der 22-Jährige aus Monte Carlo erklärte bei Sky Sports F1 reumütig: «Es tut mir leid und ich habe mich bei Seb auch schon entschuldigt. Natürlich sind Entschuldigungen in diesem Moment nicht genug. Ich habe mich selbst und auch das Team enttäuscht und ich war einfach zu optimistisch. Ich habe keinen guten Job gemacht.»

«Ich hoffe, dass ich meine Lehren daraus ziehen und stärker zurückschlagen kann. Es ist eine schwierige Zeit für das Team und wir können sowas nicht gebrauchen. Ich habe alle Bemühungen durchkreuzt und es tut mir sehr, sehr leid», fügte der zweifache GP-Sieger an. «Ich war zu optimistisch», bestätigte er auch.

Und im ORF-Interview betonte er noch einmal: «Es war mein Fehler, Seb konnte nichts dafür. Ich habe es vermasselt. Ich habe das Team hängen lassen, dabei war ich so motiviert – vielleicht war es ein bisschen zu viel.»

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Lewis Hamilton (40) im Ferrari: Trübe Aussichten

Von Mathias Brunner
​Formel-1-Fahrer über 40 sind gar nicht mal so selten. Ein wenig kniffliger wird es, wenn es um Podestränge, Siege oder WM-Titel geht. Lewis Hamilton steht vor der grössten Herausforderung seiner Karriere.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mi. 15.01., 05:30, Motorvision TV
    Car History
  • Mi. 15.01., 06:00, Motorvision TV
    Superbike: Australian Championship
  • Mi. 15.01., 06:35, DF1
    Formel E: FIA-Weltmeisterschaft
  • Mi. 15.01., 07:50, Motorvision TV
    Isle of Man Tourist Trophy
  • Mi. 15.01., 08:15, Silverline
    Rallye des Todes
  • Mi. 15.01., 10:50, Motorvision TV
    Nordschleife
  • Mi. 15.01., 11:20, Motorvision TV
    On Tour
  • Mi. 15.01., 12:40, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mi. 15.01., 13:50, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • Mi. 15.01., 14:05, Motorvision TV
    Mission Mobility
» zum TV-Programm
6.79 10010813 C1501054514 | 5