Pérez zu Vettel-Gerücht: «Kannst dir nie sicher sein»
Sergio Pérez
Die Hoffnung, dass Sebastian Vettel auch 2021 in der Formel-1-Startaufstellung stehen wird, wächst. Geht es nach den Kollegen von Bild und Sky Deutschland steht der vierfache Champion, der sein Ferrari-Cockpit nach der aktuellen Saison räumen muss, bereits kurz vor der Unterzeichnung eines Aston-Martin-Vertrags mit Lawrence Stroll, dessen Team aktuell noch unter dem Namen Racing Point antritt.
Zwar hat man langfristige Verträge mit Sergio Pérez und Lance Stroll abgeschlossen, bei Ersterem soll der Rennstall aus Silverstone jedoch über eine Ausstiegsklausel verfügen, was eine Verpflichtung von Vettel grundsätzlich ermöglicht. ESPN Mexiko berichtet denn auch, dass Pérez’ Management bereits mit anderen GP-Teams verhandelt.
Pérez sagt dazu: «Soweit ich weiss, habe ich einen Vertrag mit meinem aktuellen Team. Die Antwort au die Frage, was passiert, wird die Zeit erst zeigen. Wir werden sehen, was in den nächsten Wochen passiert. Meinerseits kann ich nur sagen, ich habe einen Vertrag und ich glaube an die Zukunft des Teams.»
Der 30-Jährige aus Guadalajara betont aber auch: «In der Formel 1 weisst du nie, ob du wirklich fährst, du kannst dir nie sicher sein, so läuft es nun einmal. Ich weiss, dass ich einen Vertrag habe. In dieser Woche kamen die Gerüchte auf und wir wurden tatsächlich auch schon von einem Team aus der Formel 1 kontaktiert. Ich werde keine Namen nennen. Auch Teams aus anderen Serien haben sich gemeldet, was ziemlich überraschend war, weil wir einen Vertrag für nächstes Jahr haben. Derzeit gehen aber diese Gerüchte um, meinerseits gibt es aber nicht viel zu ergänzen. Ich kann nur wiederholen, dass wir einen Vertrag haben.»
Zu gross ist der Frust über die Spekulationen nicht. «Es gehört dazu, das team hat einen grossen Fortschritt erzielt und es ist natürlich gut für die Mannschaft, wenn sie mit grossen Namen in Verbindung gebracht wird. Das beweist, dass man einen guten Job gemacht hat und das Team sollte auch stolz darauf sein. Ich habe mich an diese Gerüchte gewöhnt, ich bin ja schon seit bald zehn Jahren dabei», winkt Pérez auf die entsprechende Frage ab.