Hoffnung für Vettel: Sergio Pérez auf Cockpit-Suche?
Sergio Pérez
Sebastian Vettel soll kurz vor einer Einigung mit Lawrence Stroll stehen, der mit seiner Racing-Point-Mannschaft im nächsten Jahr unter dem Namen Aston Martin durchstarten will. Wie die Kollegen von Bild und Sky Deutschland berichten, soll der Vertrag bereits unterschriftsreif, aber noch nicht unterschrieben worden sein.
Dies, obwohl sowohl Strolls Sohn Lance als auch Routinier Sergio Pérez über ein längerfristiges Abkommen mit dem Rennstall aus Silverstone verfügen. Doch eine Ausstiegsklausel im Vertrag des Mexikaners soll eine Vettel-Verpflichtung möglich machen.
Die Gespräche zwischen Vettel und der Teamführung laufen bereits seit Wochen, ist nun aus Mexiko zu hören. ESPN Mexiko berichtet, dass auch Pérez weiss, dass er sein Cockpit wohl wird räumen müssen, denn dessen Manager Julian Jacobi klopft schon eifrig bei der Konkurrenz an, um einen neuen Platz für den Rennfahrer aus Guadalajara zu finden.
Die wahrscheinlichsten Optionen für Pérez dürften das amerikanische Haas-Team und die Alfa Romeo Racing Truppe aus Hinwil sein, für die Pérez noch zu Sauber-Zeiten bereits 2011 und 2011 auf Punktejagd gegangen ist, bevor er von McLaren verpflichtet wurde. Seit 2014 gibt der 30-Jährige für den Rennstall aus Silverstone Gas.
Obwohl Pérez mit seiner Leistung auf der Strecke und auch dank seiner vielen Sponsoren ein hohes Ansehen im Team geniesst, wird er wohl Platz machen müssen, kaum einer erwartet, dass Stroll Junior sein Cockpit räumen muss. Vettel selbst hat über Strolls Team gesagt: «Sie hinterlassen einen starken Eindruck und ich kenne auch einige Teammitglieder ziemlich gut gut.» So gehört etwa Teamchef Otmar Szafnauer zu den alten Bekannten des Ferrari-Stars.