MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

F1-Gerücht: Vettel kurz vor Einigung mit Aston Martin

Von Rob La Salle
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Hoffnung für alle Fans von Sebastian Vettel: Der vierfache Weltmeister soll die Möglichkeit haben, im nächsten Jahr für das Aston Martin Team an den Start zu gehen, das derzeit unter dem Namen Racing Point antritt.

«Im Moment ist alles möglich», betonte Sebastian Vettel in Spielberg mit Blick auf seine Zukunft. Von der Fortsetzung seiner Karriere über eine einjährige Pause bis hin zum endgültigen Rücktritt sei alles vorstellbar. Im ORF-Interview stelle er auch klar: «Es muss etwas Gescheites sein. Und wenn es das nicht ist, dann muss ich ehrlich zu mir sein und sagen: Vielleicht war’s das.»

Etwas Gescheites sind für den Ferrari-Abschiedskandidaten nicht nur die anderen beiden Top-Teams Red Bull Racing und Mercedes, sondern auch das Aston Martin Team, das in dieser Saison noch unter dem Namen Racing Point antritt. Über die Mannschaft von Mode-Milliardär Lawrence Stroll sagte der Heppenheimer: «Sie hinterlassen einen starken Eindruck und ich kenne auch einige Teammitglieder ziemlich gut gut.»

Dazu gehört auch Otmar Szafnauer, der schon seit Vettels Formel-1-Aufstieg zu den guten Bekannten des Heppenheimers zählt. Der Racing Point-Teamchef erklärte bei den Kollegen von Sky Sports F1: «Ich weiss, dass die Leute gerne denken, auf der einen Seite ist ein aufstrebendes Team und auf der anderen Seite Sebastian Vettel, der kein Cockpit hat, deshalb zählen sie eins und eins zusammen.»

«Aber unsere Fahrer haben einen Vertrag, bei Sergio Pérez haben wir im vergangenen Jahr einen 3-Jahres-Vertrag bestätigt und auch Lance Stroll verfügt über ein langfristiges Abkommen», stellte Szafnauer klar. Allerdings könnt eine Ausstiegsklausel im Vertrag des Mexikaners den Weg für eine Vettel-Verpflichtung ebnen. Weniger wahrscheinlich ist ein Rausschmiss von Stroll, dem Sohn des Rennstall-Mitbesitzers.

Sicher ist: Die Vettel-Verpflichtung würde sehr gut in die Pläne von Papa Stroll passen, das Team unter dem Namen Aston Martin noch weiter nach vorne zu bringen. Allerdings hat Pérez gerade im Vergleich zu seinem Teamkollegen eine starke Leistung gezeigt und dem Team auch unter die Arme gegriffen, als es darum ging, die Übernahme von Stroll und dessen Investorengruppe über die Bühne zu bringen.

Noch ist nichts unterschrieben, und weder Vettel noch der Rennstall aus Silverstone haben den jüngsten Bericht der Bild-Kollegen, wonach sich Vettel bereits mit Aston Martin geeinigt aber noch nichts unterschrieben habe, nicht bestätigt.

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