MotoGP: Stefan Bradl fährt sein letztes Rennen

Spielberg: Kein einziger positiver Covid-19-Test

Von Gino Bosisio
Am Red Bull Ring ist alles glatt gelaufen

Am Red Bull Ring ist alles glatt gelaufen

​Der WM-Auftakt auf dem Red Bull Ring in Spielberg brachte die erfreuliche Gewissheit: Das Sicherheitskonzept hat funktioniert, kein einziger Mensch wurde positiv auf Covid-19 getestet.

Die Formel 1 zieht nach den beiden Rennen in Spielberg in dieser Woche weiter nach Ungarn. Die WM-Läufe in der Steiermark hinterlassen die Erkenntnis, dass große Sportveranstaltungen auch in Zeiten der Corona-Einschränkungen möglich sind.

Wichtigstes Fazit: In Spielberg war keiner der 9000 ausgeführten Corona-Tests positiv. «Wir sind extrem zufrieden damit, wie das Ganze gelaufen ist. Die Disziplin der Teams und der Mitarbeiter war wirklich toll», sagt Gustav Fenz, auf dem Red Bull Ring zuständig für Marketing und Sales, gegenüber einer regionalen Tageszeitung. «Jeder hat sich an die Vorgaben gehalten. Es gab im Tross und bei den Helfern keinen einzigen positiven Test.»

Fenz weiter: «Es ist genau das herausgekommen, dass wir uns eigentlich erträumt hatten. Es ist fast kitschig, es hat vom ersten Tag an alles funktioniert. Wir mussten nicht nachjustieren.»

Zum Verschnaufen bleibt im Aichfeld jetzt keine Zeit. «Für uns zählt ab jetzt nur die MotoGP», sagt Fenz. «Der Plan ist, dass das Formel-1-Konzept beim Motorrad-Grand Prix ähnlich umgesetzt wird.»

Zur Erinnerung: Kurz nach Ostern hatte bereits ein erstes Gespräch zwischen den Ring-Verantwortlichen, Experten und Sportminister Werner Kogler (Grüne) stattgefunden. 

In die Lobeshymnen stimmt auch der steirische Sportlandesrat Christopher Drexler (ÖVP) ein: «Wir haben in einer Ausnahmesituation mit den Planungen begonnen. Anfangs haben wenige daran geglaubt, dass es klappen kann. Ich bin wirklich begeistert – vom Verlauf, dem professionellen Management, vor allem von Seiten Projekt Spielberg und Red Bull, und davon, wie der gesamte Formel-1-Tross reagiert hat.»

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