Max Verstappen: «Es gibt noch viel zu tun für uns»
Max Verstappen
«Es ist schade, dass es im zweiten Training geregnet hat, sonst hätten wir an unserem Auto arbeiten können, denn es gibt genug, was wir uns anschauen müssen», seufzte Max Verstappen nach dem Ende des Ungarn-Auftakts, der so gar nicht nach seinem Wunsch abgelaufen war. Im ersten freien Training hatte der Red Bull Racing-Pilot den Hungaroring 28 Mal umrundet, war mit 1:17,435 min aber nur Achtschnellster.
Am Nachmittag rückte der 22-Jährige erst ganz zum Schluss aus und blieb mit 1:42,820 min mehr als 2,3 sec über der FP2-Bestzeit von Sebastian Vettel. Auf die rutschige Piste angesprochen erklärte er gewohnt trocken: «Das ist ja für alle gleich, ich weiss nicht. Ich bin nicht happy, aber zum Glück haben wir noch eine Nacht vor uns, in der wir uns alles genau anschauen und einige Änderungen vornehmen können. Wir werden sicherlich versuchen, es morgen besser hinzubekommen.»
Das grosse Problem sei die Fahrzeug-Balance, verriet der Niederländer, und fügte mit Blick auf die Wetterprognose an: «Derzeit deutet alles darauf hin, dass die Bedingungen am Sonntag ähnlich wie heute ausfallen werden. Morgen sollte es hingegen trocken bleiben. Das Wetter bleibt unbeständig, deshalb wird es darauf ankommen, ob es wieder so stark regnen wird. Aber ich denke, jeden Tag erwarten wir etwas Regen.»
Sein Teamkollege Alex Albon, der am Nachmittag auf eine Rundenzeit verzichtete, fasste zusammen: «Der Regen kam uns natürlich in die Quere, weil wir versucht haben, das Auto etwas besser zu verstehen und uns auf die neue Strecke einzuschiessen. Das erste Training lief nicht besonders gut und weil der Regen dann kam, konnten wir im FP2 nicht mehr viel ausprobieren. Wir müssen jetzt die Daten des Vormittags anschauen und herausfinden, wie wir uns verbessern können. Ich hoffe, dass es trocken bleibt, weil wir dann mehr lernen und grössere Fortschritte machen können.»