Eifel-GP: 1. Training auf dem Nürburgring fällt aus
Das Wetter bestimmte am Freitag das Programm
Die Vorfreude war auf allen Seiten gross: Sowohl Mick Schumacher als auch seine Fans konnten es kaum erwarten, den 21-Jährigen im Alfa Romeo-Renner von Antonio Giovinazzi im ersten freien Training zu sehen. Es wäre die erste FP1-Teilnahme des jungen Schumachers geworden, der aktuell die Formel-2-Wertung anführt.
Doch das Debüt fiel ins Wasser, denn das Wetter machte es unmöglich, die Session zu starten. Zu schlecht waren die Sichtverhältnisse, um einen Helikopterflug ins Krankenhaus zuzulassen. Das bedeutet für den Sohn von Rekord-Weltmeister Michael Schumacher, dass er dieses Wochenende gar nicht zum Zug kommen wird.
Im zweiten freien Training wird nämlich Giovinazzi das Steuer seines Dienstwagens wieder übernehmen. Für Schumacher muss ein neuer FP1-Termin gefunden werden, was der Ferrari-Junior mit tapferer Miene hinnahm.
Auch für den zweiten Ferrari-Junior Callum Ilott, der im Haas-Renner von Romain Grosjean am FP1 hätte teilnehmen sollen, ist die Absage der ersten Session eine schlechte Nachricht. Der 21-Jährige aus Cambridge muss das Steuer für das zweite Training dem Routinier aus Genf überlassen.