Nürburgring: Auch 2. Training verspätet sich
Es regnet immer noch am Nürburgring
Die Enttäuschung war besonders in der Alfa Romeo- und Haas-Garage gross, als nach zwei 30-minütigen Verspätungen schliesslich entschieden wurde, das erste freie Training zum Eifel-GP auf dem Nürburgring ganz abzusagen. Denn die beiden Ferrari-Junioren Mick Schumacher und Callum Ilott, die in den Rennern von Antonio Giovinazzi bzw. Romain Grosjean an der Session hätten teilnehmen sollen, wurden so um ihr FP1-Debüt gebracht.
Das Duo wird an einem anderen GP-Wochenende ausrücken müssen, denn für die zweite Session hatten alle GP-Rennställe wieder ihre Stammfahrer eingeplant. Doch das nasskalte Eifel-Wetter durchkreuzte auch am Nachmittag Pläne.
Da die Sichtverhältnisse einen Flug des Rettungshubschraubers ins Krankenhaus nicht zuliessen, beschloss die Rennleitung um FIA-Renndirektor Michael Masi, die Boxenampel vorerst auf rot zu lassen.
Die Verantwortlichen kündigten ein Update nach den ersten 30 FP2-Minuten an, und die Wetterprognose sagte voraus, dass der Regen in den nächsten 10 bis 15 Minuten nachlassen sollte. Ob sich dann auch der Nebel verziehen würde, war aber schwer vorhersehbar. Den Teams und Fahrern blieb nichts anderes übrig, als sich zu gedulden.