Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Max Verstappen (4.): «Ferrari hat mich überrascht»

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen

Max Verstappen

Red Bull Racing-Star Max Verstappen musste sich im zweiten freien Training in Monaco mit dem vierten Platz auf der Zeitenliste begnügen. Von der Bestzeit von Ferrari-Star Charles Leclerc trennten ihn knapp vier Zehntel.

Im ersten freien Training zum Monaco-GP durfte sich Max Verstappen noch über die drittschnellste Runde freuen, mit 0,161 sec fiel sein Rückstand auf seinen Teamkollegen Sergio Pérez nicht so gross aus, zumal er seine FP1-Bestleistung auf den Medium-Reifen abgeliefert hatte.

Doch am Nachmittag vergrösserte sich der Rückstand des Red Bull Racing-Stars auf die Spitze: Verstappen belegte den vierten Platz im FP2-Klassement, knapp vier Zehntel lag er über der Bestzeit, die Lokalmatador Charles Leclerc im Ferrari aufgestellt hatte.

Der 23-Jährige seufzte nach getaner Arbeit: «Die Strecke ist wirklich eng und knifflig, aber es ist schön, wieder hierher zurückzukehren. Natürlich hatten wir gehofft, etwas schneller zu sein, aber es ist eine richtig coole Piste. Aber leider sind wir ein ganzes Stück zu langsam. Wir müssen also Tempo finden, denn am Verkehr alleine kann es nicht liegen, den hat jeder.»

«Auch fühlt sich das Fahren nicht so gut an, normalerweise fühle ich mich ziemlich wohl und komme schnell auf Touren, aber hier dauert alles ein bisschen zu lange und fühlt sich auch nicht an, wie ich es gerne hätte. Bisher ist es das schwierigste Rennwochenende in dieser Saison», klagte der ehrgeizige Niederländer.

Und Verstappen fügte gewohnt offen an: «Ich bin überrascht, wie stark Ferrari hier ist, das zeigt, wie schwach wir sind. Zum Glück haben wir morgen einen freien Tag, um uns alles genau anzuschauen und einiges zu ändern. Unser Rückstand ist auf jeden Fall gross, und wir müssen einen grossen Schritt nach vorne machen, wenn wir mit ihnen kämpfen wollen.»

2. Training, Monaco

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:11,684 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:11,796
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:12,074
04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:12,081
05. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:12,107
06. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:12,379
07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:12,498
08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:12,708
09. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:12,746
10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:12,982
11. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:13,065
12. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:13,175
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:13,195
14. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:13,199
15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:13,257
16. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:13,509
17. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:13,593
18. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:14,407
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:14,416
20. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:14,829

1. Training, Monaco

01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:12,487 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21,1:12,606
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:12,648
04. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda,1:12,929
05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:12,995
06. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:13,131
07. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:13,236
08. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:13,732
09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:13,746
10. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:14,081
11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:14,090
12. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:14,106
13. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:14,205
14. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:14,268
15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:14,281
16. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:14,320
17. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:14,616
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:14,801
19. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:14,840
20. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:19,618

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