Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Jenson Button: «Furchterregender als die Formel 1»

Von Otto Zuber
Jenson Button will wieder in der Extreme E mitfahren

Jenson Button will wieder in der Extreme E mitfahren

GP-Veteran Jenson Button vergleicht die Extreme E mit der Formel 1 und kommt zum Schluss: Die neue Offroad-Serie ist furchterregender als die Königsklasse des Formelsports.

Der frühere GP-Star Jenson Button begnügt sich in der Extreme E Serie nicht nur mit der Rolle des Teambesitzers. Der Weltmeister von 2009 setzt sich auch selbst ans Steuer. Beim Saisonauftakt in Saudi-Arabien teilte er sich die Arbeit mit Mikaela Ahlin-Kottulinsky, doch bei der zweiten Runde in Senegal liess er Kevin Hansen für sein JBXE Team antreten.

Button will sich aber auch selbst wieder versuchen, wie er im «Reuters»-Interview erklärt. «Für mich geht es nur darum, möglichst viel zu lernen. Ich will mich selbst herausfordern und egal, wie furchterregend es auch sein mag, ich will trotzdem mit diesem Auto Rennen fahren», betont der 41-jährige Brite.

«In einem Formel-1-Auto kennt man die Grenzen», fährt Button fort. «Aber mit diesem Ding kannst du ganz leicht durch einen Busch schleudern. Vielleicht ist es okay, aber auf der anderen Seite könnte auch ein riesiger Felsbrocken sein. Es ist definitiv ein bisschen furchterregender als die Formel 1.»

Button ist überzeugt, dass die elektrische SUV-Serie, die an abgelegenen Orten Rennen fährt, die besonders vom Klimawandel betroffen sind, bei den Herstellern gut ankommen wird. «Ich denke, es werden noch mehr Hersteller einsteigen, ob das nächstes oder übernächstes Jahr passiert, weiss ich nicht. Das Ganze wird dann sehr schnell wachsen», sagt der 15-fache GP-Sieger.

Monaco-GP, Monte Carlo

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:38:56,820 h
02. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 9,114 sec
03. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 22,117
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 23,963
05. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 51,115
06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 54,045
07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:06,361 min
08. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1 Runde
10. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
11. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
13. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1 Runde
14. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde
15. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde
16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
17. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +3 Runden
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +3 Runden
Out
Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, Antriebswelle gebrochen *
Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, Radmutter

* nicht zum Rennen gestartet

WM-Stand nach 5 von 23 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 105 Punkte
2. Hamilton 101
3. Norris 56
4. Bottas 47
5. Pérez 44
6. Leclerc 40
7. Sainz 38
8. Ricciardo 24
9. Gasly 16
10. Ocon 12
11. Vettel 10
12. Stroll 9
13. Alonso 5
14. Tsunoda 2
15. Giovinazzi 1
16. Räikkönen 0
17. Russell 0
18. Latifi 0
19. Schumacher 0
20. Mazepin 0

Konstrukteure
1. Red Bull Racing 149
2. Mercedes 148
3. McLaren 80
4. Ferrari 78
5. Aston Martin 19
6. AlphaTauri 18
7. Alpine 17
8. Alfa Romeo 1
9. Williams 0
10. Haas 0

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