Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Schumacher: Kumpel Vettel gibt ihm ein gutes Gefühl

Von Andreas Reiners
Sebastian Vettel und Mick Schumacher

Sebastian Vettel und Mick Schumacher

Mick Schumacher liefert bislang eine ordentliche Debüt-Saison in der Formel 1 ab. Was auch an Kumpel Sebastian Vettel liegt.

Mit Michael Schumacher verbindet Sebastian Vettel ein besonderes Verhältnis. Im Kindesalter war Schumacher für Vettel ein Vorbild, das Idol. Später dann, ab 2010, fuhren beide gemeinsam in der Formel 1.

Zu Michaels Sohn Mick hat Vettel ebenfalls ein besonderes Verhältnis, für den 22-Jährigen ist der viermalige Weltmeister Freund, aber vor allem auch Mentor.

«Ich habe schon sehr viel von ihm gelernt und hoffe, dass ich auch noch viel mehr von ihm lernen kann. Es ist einfach schön, mit ihm über generelle Sachen zu reden», sagte Schumacher vor dem sechsten Rennwochenende in Baku.

Dass man sich auf jemanden verlassen könne, meinte der Haas-Pilot, «der nur das Beste für mich möchte», das gebe ihm «ein gutes Gefühl».

Nun treten beide in dieser Saison auch auf der Strecke gegeneinander an, wenn auch nicht in unmittelbaren Zweikämpfen, da der Haas dann doch deutlich schwächer als der Aston Martin ist. Doch auch das wäre kein Problem: «Das kann funktionieren, wenn man die Zeit investiert», sagte Schumacher.

«Mir macht es Spaß», sagte Schumacher, der sich mit Vettel auch an den Rennwochenenden regelmäßig austauscht.

Auch wenn es für Mick schwierig bleibt im Haas, freut er sich auf das sechste Saisonrennen in Baku. «Ich mag Stadtkurse, ich genieße sie. Hoffentlich können wir mit Williams und Alfa kämpfen», sagte Schumacher.

Monaco-GP, Monte Carlo

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:38:56,820 h
02. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 9,114 sec
03. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 22,117
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 23,963
05. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 51,115
06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 54,045
07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:06,361 min
08. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1 Runde
10. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
11. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
13. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1 Runde
14. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde
15. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde
16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
17. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +3 Runden
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +3 Runden
Out
Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, Antriebswelle gebrochen *
Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, Radmutter
* nicht zum Rennen gestartet

WM-Stand nach 5 von 23 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 105 Punkte
2. Hamilton 101
3. Norris 56
4. Bottas 47
5. Pérez 44
6. Leclerc 40
7. Sainz 38
8. Ricciardo 24
9. Gasly 16
10. Ocon 12
11. Vettel 10
12. Stroll 9
13. Alonso 5
14. Tsunoda 2
15. Giovinazzi 1
16. Räikkönen 0
17. Russell 0
18. Latifi 0
19. Schumacher 0
20. Mazepin 0
Konstrukteure
1. Red Bull Racing 149
2. Mercedes 148
3. McLaren 80
4. Ferrari 78
5. Aston Martin 19
6. AlphaTauri 18
7. Alpine 17
8. Alfa Romeo 1
9. Williams 0
10. Haas 0

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