Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Christian Horner: «Erwarten Mercedes an der Spitze»

Von Otto Zuber
Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner ist sich sicher, dass die Formel 1 in den nächsten beiden Rennen auf Pisten unterwegs sein wird, die besser zum Mercedes als zum eigenen GP-Renner passen.

Dass die Titelkandidaten Lewis Hamilton und Max Verstappen erneut die Plätze an der Spitze des WM-Klassements getauscht haben, nachdem Letzterer sein Heimspiel in Zandvoort gewonnen hat, ist ein Beweis dafür, wie eng es im diesjährigen Fight um die WM-Krone zu und her geht. Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner hatte schon vor einigen Rennen prophezeit, dass die Beiden noch einige Male die Plätze in der WM-Tabelle tauschen werden.

Als Verstappen in Ungarn die WM-Führung an seinen Kontrahenten aus dem Mercedes-Team abgeben musste, erklärte Horner: «Es wird wohl noch einige Male hin und her gehen. Das Pendel wird zurückschwingen und ich bin mir sicher, dass wir weiterhin einen engen Fight an der Spitze erleben werden.»

Bisher behielt der Brite Recht, und auch in Monza erwartet er, dass sich das Blatt wendet und diesmal Hamilton und sein Team die Nase vorn haben werden. «Monza und auch Sotschi, wo das darauffolgende Rennen stattfindet, sind eher Mercedes-Strecken, die zu den Stärken unserer Gegner passen. Deshalb erwarten wir, dass sie dort an der Spitze sein werden», erklärte er im «Sky Sports F1»-Interview.

«Es geht auf jeden Fall weiterhin sehr eng zu und her und alles deutet darauf hin, dass sich dieser WM-Fight bis zum Saisonfinale in Abu Dhabi erstrecken wird», fügte Horner an. Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff sagte seinerseits: «Ich denke, in Monza wird es uns gut gehen, es ist ein anderes Umfeld als Zandvoort und wir glauben, wir sind gut aufgestellt im WM-Kampf.»

Niederlande-GP, Zandvoort

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:30:06,249 h
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +20,932 sec
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +56,420
04. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +1 Runde
06. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1 Runde
07. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +1 Runde
08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +1 Runde
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1 Runde
10. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
11. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
13. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +2 Runden
14. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +2 Runden
15. Robert Kubica (PL), Alfa Romeo C41-Ferrari, +2 Runden
16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +2 Runden
17. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, Out, Getriebe
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +3 Runden
Out
Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, Motor
Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, Hydraulik

WM-Stand nach 13 von 23 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 224.5 Punkte
2. Hamilton 221.5 Punkte
3. Bottas 123
4. Norris 114
5. Pérez 108
6. Leclerc 92
7. Sainz 89.5
8. Gasly 66
9. Ricciardo 56
10. Alonso 46
11. Ocon 44
12. Vettel 35
13. Tsunoda 18
14. Stroll 18
15. Russell 13
16. Latifi 7
17. Räikkönen 2
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Mazepin 0
21. Kubica 0

Teams
1. Mercedes 344.5
2. Red Bull Racing 332.5
3. Ferrari 181.5
4. McLaren 170
5. Alpine 90
6. AlphaTauri 84
7. Aston Martin 53
8. Williams 20
9. Alfa Romeo 3
10. Haas 0

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