MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Binotto: Können einige Überraschungen erwarten

Von Andreas Reiners
Mattia Binotto

Mattia Binotto

Ferrari haut vor Weihnachten noch ein paar Neuigkeiten heraus. Neben der Beförderung von Mick Schumacher zum Ersatzfahrer zum Beispiel auch, dass der neue Ferrari zwischen dem 16. und 18. Februar vorgestellt wird.

Außerdem ist in der Banco Santander ein neuer Sponsor an Bord. Genau genommen ein alter, denn mit dem Finanzinstitut arbeitete Ferrari bereits von 2010 bis 2017 zusammen.

Die Bank soll Ferrari auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2030 unterstützen. «Es ist uns eine Ehre, erneut mit einem globalen Finanzinstitut wie Santander zusammenzuarbeiten, das sich dem verantwortungsvollen Bankgeschäft verschrieben hat und bei der Finanzierung von erneuerbaren Energien und ESG-Beratungsdienstleistungen weltweit eine führende Rolle spielt», sagte Ferrari-Präsident John Elkann.

Aus sportlicher Sicht gibt es vor 2022 eine Menge Fragezeichen. «Es wird eine ganz andere Saison, mit ganz anderen Autos als denen, die wir kennen. Das Reglement ist völlig neu, andere Formen und Aerodynamik, Aufhängung und Mechanik, alles anders. Wir erwarten andere Autos, die Fahrer werden sich anpassen müssen», kündigte Teamchef Mattia Binotto an.

Binotto weiter: «In den schnellen Abschnitten und Kurven werden sie viel schneller sein, in den langsameren Sektoren wahrscheinlich langsamer. Sie werden steifer und niedriger sein, also auch komplizierter für die Fahrer.»

Er ist sich sicher: «Wir können einige Überraschungen erwarten, vor allem zu Beginn der Saison, wenn einige Teams bessere Lösungen gefunden haben, an die andere vielleicht nicht gedacht haben. Auch wir werden beweisen müssen, dass wir in der Lage sind, bei Bedarf zu reagieren und Entwicklungen zu steuern: Es wird wichtig sein, sich weiter zu verbessern und konkurrenzfähig zu sein.»


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