MotoGP: Marc Marquez ist der Sturzkönig

Sebastian Vettel (18.): «Waren einfach zu langsam»

Von Vanessa Georgoulas
Sebastian Vettel: «Vielleicht fällt uns was ein mit der Strategie»

Sebastian Vettel: «Vielleicht fällt uns was ein mit der Strategie»

Formel-1-Routinier Sebastian Vettel erlebte auf dem Silverstone Circuit ein kurzes Qualifying. Der vierfache Weltmeister gestand nach dem Q1-Aus auf Platz 18: «Das ist nicht nur ein bisschen enttäuschend.»

Für Sebastian Vettel dauerte das Abschlusstraining in Grossbritannien nur 18 Minuten, danach musste er sich mit dem 18. Platz abfinden. Nur Landsmann Mick Schumacher und sein Aston Martin-Teamkollege Lance Stroll waren noch langsamer als der Heppenheimer unterwegs. Aus seiner Enttäuschung machte der vierfache Champion denn auch kein Geheimnis.

Am Funk seufzte er nach dem frühen Aus: «Nicht schon wieder!» Und später erklärte er: «Ich glaube nicht, dass wir das gleiche Problem hatten, wie in Kanada. Aber dass wir erneut so früh rausgeflogen sind, ist natürlich sehr bitter und selbstverständlich bin ich enttäuscht.»

Am Timing lag es nicht, betonte der 34-jährige Deutsche: Ich glaube, das war alles okay. Aber wir waren einfach zu langsam und das ist natürlich schade, denn wir hatten vor dem Wochenende ein bisschen Hoffnung, was die neuen Teile angeht.»

«Ich glaube auch, dass wir einen Schritt nach vorne gemacht haben, aber das zeigt sich noch nicht und das ist natürlich nicht nur ein bisschen enttäuschend», sagte der 53-fache GP-Sieger, der sich auch mit Blick auf das Rennen nicht zu viele Versprechungen macht: «Wir haben hier einfach nicht den Speed, auch im Trockenen war es nicht so, dass wir jetzt geflogen sind. Deshalb denke ich, dass es ein schwieriges Rennen wird.»

«Nichtsdestotrotz schauen wir natürlich, dass wir den Unterschied machen können und vielleicht fällt uns was ein mit der Strategie, oder wir können gut reagieren. Aber wenn man so weit hinten steht, wird es natürlich schwer», fügte der 122-fache GP-Podeststürmer an.

Qualifying, Silverstone

01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:40,983 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:41,055
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:41,298
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:41,616
05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:41,995
06. Lando Norris (GB), McLaren, 1:42,084
07. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:42,116
08. George Russell (GB), Mercedes, 1:42,161
09. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:42,719
10. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 2:03,095
11. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:43,702
12. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:44,232
13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:44,311
14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:44,355
15. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:45,190
16. Alexander Albon (T), Williams, 1:42,078
17. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:42,159
18. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:42,666
19. Mick Schumacher (D), Haas, 1:42,708
20. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:43,430

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