Las Vegas: Nachspiel für Toto Wolff und Fred Vasseur
Fred Vasseur und Toto Wolff müssen sich vor den Regelhütern erklären
Der Auftakt ins Rennwochenende von Las Vegas verlief so gar nicht nach Plan. Nachdem ein angesaugter Wasserventil-Deckel grossen Schaden am Ferrari von Carlos Sainz angerichtet hatte, wurde die Session abgebrochen.
In der langen Pause bis zum Start des verspäteten zweiten Trainings fand die Teamchef-Pressekonferenz der FIA statt. Und in dieser liessen gleich zwei Teamchefs ihrem Ärger freien Lauf: Sowohl Ferrari-Teamchef Fred Vasseur als auch Mercedes-Teamoberhaupt Toto Wolff benutzten dabei das F-Wort.
Und das hat nun ein Nachspiel. In Abu Dhabi müssen die beiden Teamverantwortlichen deshalb vor die Rennkommissare Garry Connelly, Mathieu Remmerie, Dennis Dean und Mohamed Al Hashimi treten. Der Grund: Sie stehen unter Verdacht, Artikel 12.2.1 f des sportlichen Regelwerks verletzt zu haben.
Dieser untersagt «sämtliche Worte, Taten oder Schriften, die der FIA, ihren Organen, ihren Mitgliedern, leitenden Angestellten moralischen Schaden zugefügt haben und ganz allgemein dem Interesse des Motorsports und den von den FIA vertretenen Werte schaden».
WM-Stand (nach 21 von 22 Grand Prix)
Fahrer
01. Verstappen 549 Punkte
02. Pérez 273
03. Hamilton 232
04. Sainz 200
05. Alonso 200
06. Norris 195
07. Leclerc 188
08. Russell 160
09. Piastri 89
10. Stroll 73
11. Gasly 62
12. Ocon 58
13. Albon 27
14. Tsunoda 13
15. Bottas 10
16. Hülkenberg 9
17. Ricciardo 6
18. Zhou 6
19. Magnussen 3
20. Lawson 2
21. Sargeant 1
22. De Vries 0
Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 822 Punkte
02. Mercedes 392
03. Ferrari 388
04. McLaren 284
05. Aston Martin 273
06. Alpine 120
07. Williams 28
08. AlphaTauri 21
09. Alfa Romeo 16
10. Haas 12