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Frédéric Vasseur: «Gute Nachricht für die Formel 1»

Von Silja Rulle
Ferrari-Teamchef Frédéric Vasseur

Ferrari-Teamchef Frédéric Vasseur

Die Spitze in der Formel 1 ist so eng umkämpft wie schon lange nicht mehr. Hinter Sieger Max Verstappen ist das Feld eng. Ferrari-Teamchef Fred Vasseur freut sich über den Dreikampf an der Spitze.

Max Verstappen hat beim Großen Preis der Emilia-Romagna für Red Bull Racing seinen fünften Sieg der Saison geholt. Dennoch hat die Konkurrenz Hoffnung. So eng wie aktuell ging es an der Spitze der Formel 1 lange nicht mehr zu. Ferrari und McLaren holten jeweils einen Sieg. Norris war in Imola der erneuten Sensation ganz nah. Und auch Ferrari-Teamchef Frédéric Vasseur sieht die Gemengelage an der Spitze positiv.

Der Franzose: «Es ist meiner Meinung nach eine gute Nachricht für die Formel 1 und für die Meisterschaft. Wir haben drei Teams innerhalb von sieben Sekunden nach 70 Runden. Das ist weniger als ein Zehntel pro Runde.»

Der Ferrari-Teamchef: «Insgesamt sind es gemischte Gefühle, weil wir einen Schritt nach vorne gemacht haben und McLaren auch. Wir sind nicht weit weg. Es ist ein bisschen frustrierend, denn wenn wir im Qualifying auf 1 und 2 gelandet wären, hätten wir das glaube ich auch im Rennen geschafft. Wenn wir also etwas verpasst haben, dann war das im Qualifying, nicht im Rennen.»

Im Qualifying waren die beiden McLaren von Piastri und Norris vor den Ferrari von Leclerc und Sainz gelandet. Piastri rutschte durch eine Strafe dann später weiter nach hinten auf Platz 5. Die Pole hatte sich Max Verstappen gesichert.

Ferrari hatte ein großes Upgrade-Paket mit nach Imola gebracht, das die Scuderia vorher bei Filmtagen auf der Heimstrecke Fiorano getestet hatte. McLaren hatte allerdings schon in Miami große Neuerungen gebracht. Ein enges Wettrüst-Duell bei den beiden Verfolgern von Red Bull Racing.

Vasseur: «Nächste Woche in Monaco fangen wir bei Null an mit einem anderen Streckenlayout und anderen Kurven.»

Und ein Rennen, bei dem es wieder stark aufs Qualifying ankommen wird. In Monaco ist Überholen äußerst schwierig.

Emilia Romagna-GP, Autodromo Enzo e Dino Ferrari

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:25:25,252 h
02. Lando Norris (GB), McLaren, +0,725 sec
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +7,916
04. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +14,132
05. Carlos Sainz (E), Ferrari, +22,325
06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +35,104
07. George Russell (GB), Mercedes, +47,154
08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +54,776
09. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1:19,556 min
10. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1 Runde
11. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1
12. Kevin Magnussen (DK), Haas, +
13. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, +1
14. Esteban Ocon (F), Alpine, +1
15. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +1
16. Pierre Gasly (F), Alpine, +1
17. Logan Sargeant (USA), Williams, +1
18. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1
19. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1

Out
Alex Albon (T), Williams, Aufgabe

WM-Stand (nach 7 von 24 Grands Prix und 2 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Verstappen 161 Punkte
02. Leclerc 113
03. Pérez 107
04. Norris 101
05. Sainz 93
06. Piastri 53
07. Russell 44
08. Hamilton 35
09. Alonso 33
10. Tsunoda 15
11. Stroll 9
12. Oliver Bearman (GB) 6
13. Hülkenberg 6
14. Ricciardo 5
15. Ocon 1
16. Magnussen 1
17. Albon 0
18. Zhou 0
19. Gasly 0
20. Bottas 0
21. Sargeant 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 268 Punkte
02. Ferrari 206
03. McLaren 154
04. Mercedes 79
05. Aston Martin 42
06. Racing Bulls 20
07. Haas 7
08. Alpine 1
09. Williams 0
10. Sauber 0

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