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George Russell, Mercedes: Kein Problem mit Verstappen

Von Mathias Brunner
George Russell

George Russell

​Wer wird bei Mercedes-Benz 2025 Nachfolger von Superstart Lewis Hamilton und damit der neue Stallgefährte von George Russell? Der Sieger des Brasilien-GP 2022 hat dazu eine klare Meinung.

Ende 2024 zieht der siebenfache Formel-1-Champion Lewis Hamilton von Mercedes-Benz zu Ferrari. Seit Wochen wird darüber spekuliert, wen Teamchef Toto Wolff zum neuen Sternfahrer macht, an der Seite von GP-Sieger George Russell. Aber was sagt eigentlich Russell selber?

Auf einen möglichen Nachfolger namens Kimi Antonelli angesprochen, hat Russell dazu in Monte Carlo festgehalten: «Kimi ist ein fantastischer Fahrer. Er wird ohne jeden Zweifel eines Tages in der Formel 1 antreten.»

«Ich kann seine Karriere nachvollziehen, denn ich war ja selber ein Junior-Fahrer von Mercedes. Das ist eine prima Gelegenheit für Mercedes, die Zukunft vorzubereiten.»

Besondere Vorzüge hat der Sieger des Grand Prix von Brasilien 2022 dabei keine, was Herkunft, Erfahrung oder Talent seines kommenden Weggefährten angeht. «Ich werde jeden Fahrer als Stallgefährten begrüssen. Ich habe derzeit ja auch einen ziemlich guten Teamkollegen.»

Zum gleichen Thema hat der gegenwärtige WM-Siebte aus England den Kollegen der Daily Mail gegenüber gesagt: «Ich hätte auch kein Problem damit, eines Tages neben Max Verstappen zu fahren. Ich meine, ich stand 2022 vor einer gewaltigen Herausforderung, denn ich wurde Stallgefährte des erfolgreichsten Formel-1-Fahrers. Und ich habe gegen ihn gute Leistungen gezeigt.»

«Ein Teil meiner Aufgabe besteht darin, meinen Teamkollegen hinter mir zu lassen und das Beste aus dem Wagen zu holen. Ich bin Mercedes gegenüber loyal und will mit ihnen Weltmeister werden. Ich sehe mich auf Kurs. Max war in seiner siebten Saison, als er zum ersten Mal ein Wörtchen um den Titel mitreden konnte, ich bin nun in meiner sechsten. Meine Zeit wird kommen, da mache ich mir keine Sorgen.»

Russell traut Mercedes einen stattlichen Sprung nach vorne zu. «McLaren hatte zu Beginn der Saison 2023 bisweilen das langsamste Auto, nun haben sie bisweilen das Schnellste. Das zeigt, was alles möglich ist in dieser Formel 1.»

Monaco-GP, Circuit de Monaco

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 2:23:15,554 h
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +7,152 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, +7,585
04. Lando Norris (GB), McLaren, +8,650
05. George Russell (GB), Mercedes, +13,309
06. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +13,858
07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +14,908
08. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1 Runde
09. Alex Albon (T), Williams, +1
10. Pierre Gasly (F), Alpine, +1
11. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1
12. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, +2 Runden
13. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +2
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +2
15. Logan Sargeant (USA), Williams, +2
16. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +2
Out
Esteban Ocon (F), Alpine, Unfall
Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, Unfall
Nico Hülkenberg (D), Haas, Unfall
Kevin Magnussen (DK), Haas, Unfall

WM-Stand (nach 8 von 24 Grands Prix und 2 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Verstappen 169 Punkte
02. Leclerc 138
03. Norris 113
04. Sainz 108
05. Pérez 107
06. Piastri 71
07. Russell 54
08. Hamilton 42
09. Alonso 33
10. Tsunoda 19
11. Stroll 11
12. Oliver Bearman (GB) 6
13. Hülkenberg 6
14. Ricciardo 5
15. Albon 2
16. Ocon 1
17. Magnussen 1
18. Gasly 1
19. Zhou 0
20. Bottas 0
21. Sargeant 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 276 Punkte
02. Ferrari 252
03. McLaren 184
04. Mercedes 96
05. Aston Martin 44
06. Racing Bulls 24
07. Haas 7
08. Williams 2
09. Alpine 2
10. Sauber 0

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