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Mick Schumacher-Kritik: James Vowles krebst zurück

Von Mathias Brunner
Williams-Teamchef James Vowles

Williams-Teamchef James Vowles

​Am GP-Wochenende von Monza hat Williams-Teamchef James Vowles erklärt, wieso er Mick Schumacher einen Korb gegeben hat: «Er ist gut, aber nicht besonders.» Nun krebst der Engländer zurück.

Natürlich erzeugte das gewaltigen Wirbel: Williams-Teamchef James Vowles hat hier in Monza erklärt, wieso er sich als Logan Sargeant-Ersatz für Franco Colapinto entschieden hat und gegen Mick Schumacher.

Vowles sagte: «Ich weiss, dass sich Mick markant verbessert hat, seit er für Haas Rennen angetreten ist. Er ist ein kompetenter Fahrer. Er hatte Zeit, sich zu beweisen. Und er macht gute Arbeit bei Alpine, Mercedes und McLaren, auf der Langstrecke und als Testfahrer. Er hat sich angepasst und verbessert.»

«Hätten wir Mick ins Auto gesetzt, so hätte er einen guten Job gemacht, keine Frage. Wir halten ihn für gut, aber nicht für besonders. So wie Logan Sargeant.»

Natürlich griffen sich die Medien die Kernaussage heraus: Gut, aber nicht besonders. Mit dem vorhersehbaren Ergebnis, dass Vowles für diese Einschätzung viel Kritik erhielt.

Nun krebst der Brite zurück. Er sagt gegenüber Sky: «Ich habe das offenbar nicht gut erklärt. Ich habe die Schlagzeilen gelesen und natürlich waren das meine Worte. Aber ganz ehrlich – ich bin erschrocken.»

«Also nochmals: Besonders ist für mich ein mehrfacher Weltmeister wie Ayrton Senna oder Lewis Hamilton. Aber in diesem Kontext war es ein dämliches Wort. Das hat Mick möglicherweise verletzt, und das war bestimmt nicht meine Absicht.»

«Ich möchte mich aus diesem Grund bei Mick entschuldigen. Aber gleichzeitig stehe ich zu meiner Entscheidung. Ich muss die Weichen für Williams stellen, und die Atmosphäre im Fahrerlager steht dabei nicht im Vordergrund.»

2. Training, Monza

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:20,738 min
02. Lando Norris (GB), McLaren, 1:20,741
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:20,841
04. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:20,858
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:20,892
06. George Russell (GB), Mercedes, 1:21,086
07. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:21,140
08. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:21,300
09. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:21,316
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:21,363
11. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:21,461
12. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:21,499
13. Alex Albon (T), Williams, 1:21,592
14. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:21,610
15. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:21,678
16. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:21,735
17. Franco Colapinto (RA), Williams, 1:21,784
18. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:21,819
19. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:21,867
20. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:22,223

1. Training, Monza

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:21,676 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:21,904
03. Lando Norris (GB), McLaren, 1:21,917
04. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:22,126
05. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:22,127
06. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:22,199
07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:22,214
08. Alex Albon (T), Williams, 1:22,220
09. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:22,311
10. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:22,374
11. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:22,572
12. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:22,605
13. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:22,714
14. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:22,763
15. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:22,854
16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:22,864
17. Franco Colapinto (RA), Williams, 1:22,880
18. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:22,880
19. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:23,157
20. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:23,955

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