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Christian Horner: Gespannt auf Hamilton bei Ferrari

Von Vanessa Georgoulas
Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner

Christian Horner glaubt, dass der Wechsel von Lewis Hamilton zu Ferrari die richtige Entscheidung war. Der Red Bull Racing-Teamchef ist gespannt, wie sich der siebenfache Weltmeister bei seinem neuen Team einleben wird.

Seinen ersten WM-Titel erkämpfte sich Max Verstappen 2021 gegen Lewis Hamilton und das Duell der beiden Formel-1-Superstars ging bis zur letzten Rennrunde einer langen und spannenden Saison. Seither kämpfte der mittlerweile dreifache Champion aber gegen andere Gegner um den Titel.

2022 war Ferrari-Star Charles Leclerc der erste Verfolger des Niederländers aus dem Red Bull Racing Team, im vergangenen Jahr belegte Sergio Pérez den zweiten WM-Rang. Beide schlossen die WM mit grossem Rückstand auf den 27-jährigen Ausnahmekönner ab.

Hamilton kämpfte hingegen vor allem mit seinem Mercedes, die Saison 2022 schloss er auf dem sechsten Gesamtrang ab, 2023 wurde er WM-Dritter – mit weniger als der Hälfte aller Punkte, die Verstappen sammeln konnte.

Und auch in diesem Jahr spielt der siebenfache Champion im Titelkampf keine Rolle, nach einem schwierigen Wochenende in São Paulo belegt er drei WM-Runden vor dem Saisonende den siebten Zwischenrang.

Im nächsten Jahr könnte Hamilton wieder vorne mitkämpfen, denn dann wird der 39-jährige Brite an der Seite von Charles Leclerc für das Ferrari-Team antreten. Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner freut sich auf das nächste Karriere-Kapitel des Rekord-GP-Siegers, wie er im Gespräch mit «talkSPORT Radio» erklärt hat.

Über Hamilton sagte Horner: «Er hatte bei Mercedes in den letzten Jahren ein sehr bequemes Umfeld, das er sehr gut gekannt hat, entsprechend gross wird die Veränderung für ihn sein. Aber offensichtlich hat er etwas gesehen, das ihn davon überzeugt hat, das Team zu wechseln, weil er an die Zukunft von Ferrari glaubt. Es wird sicherlich interessant zu sehen sein, wie sich das Ganze entwickelt.»

Der Brite erklärte auch, dass er Wechsel zum richtigen Zeitpunkt komme und er gespannt sei, wie sich Hamilton an das Ferrari-Team gewöhne. Hamilton selbst erklärte in São Paulo: «Natürlich bin ich sehr interessiert daran, wie meine Zukunft aussieht, deshalb behalte ich alles im Auge.»

São Paulo-GP, Interlagos

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 2:06:54,430 h
02. Esteban Ocon (F), Alpine, +19,477 sec
03. Pierre Gasly (F), Alpine, +22,532
04. George Russell (GB), Mercedes, +23,265
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +30,177
06. Lando Norris (GB), McLaren, +31,372
07. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +42,056
08. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +44,943
09. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +50,452
10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +50,753
11. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +51,531
12. Oliver Bearman (GB), Haas, +57,085
13. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1:03,588 min
14. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1:18,049
15. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +1:19,649
Out
Carlos Sainz (E), Ferrari, Unfall
Franco Colapinto (RA), Williams, Unfall
Nico Hülkenberg (D), Haas, Disqualifikation
Lance Stroll (CDN), Aston Martin, Unfall
Nicht am Start
Alex Albon (T), Williams, Unfallschäden

WM-Stand (nach 21 von 24 Grands Prix und 5 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Verstappen 393 Punkte
02. Norris 331
03. Leclerc 307
04. Piastri 262
05. Sainz 244
06. Russell 192
07. Hamilton 190
08. Tsunoda 28
09. Gasly 26
10. Pérez 151
11. Alonso 62
12. Hülkenberg 31
13. Stroll 24
14. Ocon 23
15. Magnussen 14
16. Albon 12
17. Daniel Ricciardo (AUS) 12
18. Oliver Bearman (GB) 7
19. Colapinto 5
20. Lawson 4
21. Zhou 0
22. Logan Sargeant (USA) 0
23. Bottas 0

Konstrukteurspokal
01. McLaren 593 Punkte
02. Ferrari 557
03. Red Bull Racing 544
04. Mercedes 382
05. Aston Martin 86
06. Alpine 49
07. Haas 46
08. Racing Bulls 44
09. Williams 17
10. Sauber 0

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