Fixe Startnummern: Fahrer haben erste Wünsche
So ungefähr könnte das nächste Saison aussehen
Die 43 für NASCAR-Ikone Richard Petty, die 14 für Indy-Haudegen A.J. Foyt, die rote 5 für Williams-Fahrer Nigel Mansell, die unvergessen 27 von Ferrari-Magier Gilles Villeneuve – gewisse Startnummern sind auf ewig mit bestimmten Rennfahrern verbunden. Inzwischen hat die FIA verfügt, dass die GP-Asse künftig eine eigene Nummer erhalten und die auch über Jahre behalten sollen. Die 1 für den Weltmeister bleibt, die in der WM hinter Sebastian Vettel dürfen in der Reihenfolge ihrer Platzierungen in der Weltmeisterschaft 2013 ihre Nummern wählen, also Alonso vor Webber vor Räikkönen und so fort.
Viele Fragen bleiben offen: Mit welchen Nummern sollen Freitags-Testfahrer ausrücken? Was bedeutet genau, die Nummer müsse auf dem Helm «deutlich lesbar sein»? Hat sich bei der FIA einmal jemand die Mühe gemacht und nachgeschaut, wie viele Formel-1-Piloten es gibt? Von 1998 bis 2013 tragen 98 verschiedene Fahrer an, da bleiben über die Jahre nicht viele Zahlen übrig. Wenn einer die Nummer eines abgetretenen Piloten übernimmt, was geschieht, wenn der erste Fahrer sein Comeback gibt?
Inzwischen haben einige Piloten die ersten Wünsche deponiert.
Williams-Fahrer Valtteri Bottas möchte, in dieser Reihenfolge, die 77, 17 oder 11. Sein neuer Stallgefährte Felipe Massa fordert die 19.
Jean-Eric Vergne möchte die 25, 21 oder 27.
Nico Rosberg liebäugelt mit der 6, der 5 oder der 9.
Absehbare Ladenhüter: Die 2 (wer will schon die Nummer 2 sein?), die 13 (wer will schon mit der Unglückszahl verbunden sein?) und natürlich die 69 (in unserer politisch korrekten Welt für den einen oder anderen Team-Sponsor vielleicht zu anrüchig).
Aber nicht überall gibt es Verständnis dafür, dass es in vielen Hotels kein 13. Stockwert oder kein Zimmer 13 gibt: In Italien und Brasilien gilt die 17 als Unglückszahl.
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