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Button: McLaren-Boxenstopps besser dank Schulkindern?

Von Mathias Brunner
McLaren-Star Jenson Button beim Boxenstopp

McLaren-Star Jenson Button beim Boxenstopp

McLaren und Partner GlaxoSmithKline (sechstgrösser Pharmakonzern der Welt) haben in Grossbritannien einen Wettbewerb ausgeschrieben: Wie lassen sich Boxenstopps verbessern?

Für Martin Whitmarsh, Teamchef des McLaren-Rennstalls, ist es ganz einfach: «Die Schulkinder von heute sind die Ingenieur von morgen.» Von diesem schlummernden Potenzial wollen das Traditionsteam und die Pharmafirma GlaxoSmithKline (GSK) profitieren: sie haben die «Pit Stop Challenge» ausgeschrieben – einen Wettbewerb für Jugendliche zwischen elf und vierzehn Jahren ausgeschrieben. Die Kids sollen sich einfallen lassen, wie die Reifenwechsel optimiert werden können.

Nach einer ersten Sichtung der Vorschläge werden die Finalisten ihre Einfälle vor einer Jury von McLaren und GSK präsentieren. Jeder Bereich eines Boxenhalts ist es wert, von den Schülern erforscht zu werden – seien dies technische Aspekte oder auch Bereiche wie Ernährung oder Erholung.

Der oder die Gewinner des Wettbewerbs werden ins Technikzentrum von McLaren eingeladen, wo sie die Mechaniker bei der Arbeit sehen können.

Die Aktion von McLaren und GSK wird auch bei der Regierung wohlwollend gesehen. Denn das britische Königsreich hat ein Problem. Nochmals Martin Whitmarsh: «Viele junge Menschen erkennen nicht, wie aufregend und kreativ die Arbeit in Forschung und Ingenieurswesen sein kann. Aus diesem Grund entgeht Grossbritannien viel Talent. Die Formel 1 soll hier ein Instrument dazu sein, die Jugendlichen für solche Jobs zu begeistern.»

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