Formel 1: Rätsel um Hamiltons Ferrari gelöst?

Niki Lauda: «Wer am wenigsten Fehler macht, gewinnt»

Von Vanessa Georgoulas
Niki Lauda: «Die Motorenentwickler bei Mercedes, Renault und Ferrari müssen eine Riesenaufgabe bewältigen»

Niki Lauda: «Die Motorenentwickler bei Mercedes, Renault und Ferrari müssen eine Riesenaufgabe bewältigen»

Der dreifache Formel-1-Weltmeister Niki Lauda erklärt, welche Kriterien in der Saison 2014 über Erfolg und Niederlage entscheiden.

Dass die Formel-1-Saison 2014 mit der Einführung der neuen Antriebseinheit und umfassenden aerodynamischen Änderungen eine besondere Herausforderung für die Ingenieure darstellt, weiss auch Niki Lauda. Der 64-jährige Wiener erklärt in einem Video-Interview von Ferrari: «Der Start wird vor allem mit Blick auf die Triebwerke eine sehr komplizierte Sache. Die grössten Sorgen bereitet den Ingenieuren dabei die Zuverlässigkeit, schliesslich dürfen künftig nur noch fünf Triebwerke pro Fahrer und Saison eingesetzt werden. Auch die Spritmenge wurde von rund 140 kg auf 100 kg reduziert. Die Motorenentwickler bei Mercedes, Renault und Ferrari müssen eine Riesenaufgabe bewältigen. Denn sie müssen den neuen Motor auch in ein neues Auto packen. Wer am wenigsten Fehler macht, wird Weltmeister.»

Lauda, der zwei seiner drei WM-Titel mit Ferrari einfuhr und heute zum Vorstand des Mercedes-Teams gehört, nutzte seine Stippvisite in Maranello, um mit Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo über die Zukunft der Formel 1 zu diskutieren.

Der Weltmeister von 1957, 1977 und 1984 plädiert für eine ganzheitliche Sicht auf die Probleme: «Ich denke, wir bei Ferrari, Mercedes und Red Bull müssen den Blick immer aufs Ganze richten. Wie werden wir im TV angenommen, wie sieht die Zukunft aus? Über diese und andere Fragen müssen wir uns Gedanken machen. Das ist einer der Gründe für meinen Besuch hier bei Ferrari.»

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