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Lewis Hamilton: «FIA macht einen guten Job»

Von Petra Wiesmayer
Lewis Hamilton hat an der Arbeit der FIA nichts auszusetzen

Lewis Hamilton hat an der Arbeit der FIA nichts auszusetzen

Lewis Hamilton lobt die FIA. In den Augen des Mercedes-Piloten macht die Motorsportbehörde bei der Durchsetzung des neuen Reglements 2014 einen guten Job.

Der Grand Prix von Australien vor knapp zwei Wochen endete mit einem Skandal. Der Zweitplatzierte, Red-Bull-Racing-Pilot Daniel Ricciardo, wurde fünf Stunden nach dem Rennen aus der Wertung genommen, weil sein Auto angeblich zu viel Benzin verbraucht hatte. (Die genauen Hintergründe lesen Sie HIER.) Red Bull Racing geht gegen die Disqualifikation in Berufung, Mercedes-Pilot Lewis Hamilton findet allerdings keinen Kritikpunkt an der Entscheidung der FIA.

«Ich bin sehr zufrieden mit der Arbeit, die die FIA in den letzten Jahren gemacht hat», sagte Hamilton gegenüber SkySports News in Kuala Lumpur. «Ich habe in den Fall von Red Bull Racing nicht allzu viel hineingedeutet, aber ich weiß, wie technisch und wie schwierig dieses Jahr alles ist.» Hamilton ist in Melbourne bereits nach fünf Runden ausgeschieden, weiß aber, dass Mercedes im Rennen alles richtig gemacht hat.

«Wir bekommen ständig Updates für Dinge, die wir befolgen müssen und glücklicherweise hat mein Team einen großartigen Job gemacht und wir hatten offensichtlich keine Probleme», betonte der Brite. «Ich glaube, dass es einfach ein Lernprozess ist und im Laufe des Jahres werden alle mal Fehler machen und an diesen Dingen arbeiten.»

Der Benzinverbrauch sei in diesem Jahr aber ein großes Thema, gestand Hamilton. Immerhin muss man mit 100 Kilogramm Sprit ins Ziel kommen, 2013 waren es noch 130 Kilo. In Australien war das für den Sieger des Rennens, Hamiltons Teamkollegen Nico Rosberg, kein Problem, der Kurs in Malaysia ist aber bekannt dafür, dass er weit weniger verbrauchsfreundlich ist als der Albert Park. «Wir müssen die gleiche Distanz fahren wie in den letzten Jahren, aber mit einem Drittel weniger Benzin», meinte Hamilton. «Das ist eine riesige Herausforderung.»

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