MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sauber: Q2 das Höchste der Gefühle?

Von Vanessa Georgoulas
Das Sauber-Duo Adrian Sutil und Esteban Gutiérrez kam in den ersten beiden freien Trainings zum Malaysia-GP nicht über die Ränge 13 und 15 hinaus.

Obwohl sich Esteban Gutiérrez sowohl im Morgentraining als auch am Nachmittag mit dem 15. Platz auf der Zeitenliste begnügen musste, zeigte sich der 22-jährige Mexikaner mit dem Trainingsfreitag auf dem Sepang International Circuit zufrieden: «Ich denke es war ein positiver Tag. Wir hatten heute keine Probleme und konnten unser geplantes Programm abspulen. Die dabei gesammelten Informationen wollen wir nutzen, um für morgen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Im Vergleich zu Melbourne haben wir einen Schritt nach vorne gemacht, da die Bremsstabilität besser geworden ist.» Gutiérrez fügt aber auch an: «Dennoch müssen wir uns weiterhin steigern. Wir müssen die Longruns mit viel Benzin im Tank auswerten und den richtigen Kompromiss für das Rennen finden.»

Auch Adrian Sutil, der in beiden Trainings Platz 13 belegte, räumt ein: «Im Vergleich zu Melbourne haben wir gewisse Fortschritte gemacht. Die Sachen, die wir ausprobieren wollten haben meist funktioniert.» Bei der Kritik an seinen Dienstwagen findet der 31-Jährige jedoch deutlichere Worte als sein Nebenmann: «Da das Auto schwierig zu kontrollieren ist, ist es noch nicht gut zu fahren. Daher haben wir immer noch viel Arbeit vor uns.»

Die Ziele, die sich die Schweizer für das Qualifying gesteckt haben, sind enstprechend bescheiden. Der leitende Sauber-Ingenieur Giampaolo Dall’Ara erklärt: «Die Massnahmen, die wir getroffen haben, scheinen zu funktionieren und haben die erwarteten Verbesserungen gebracht. Allerdings sind wir noch nicht da, wo wir sein wollen, und wir haben noch Arbeit vor uns. Positiv ist, dass die Strecke unserem Auto mehr liegt als Melbourne. Q2 ist ein realistisches Ziel morgen, aber hier in Malaysia weiss man nie, ob es regnet, das kann interessant werden.»

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