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Wolff: «Rosberg und Hamilton werden sich bekriegen»

Von Petra Wiesmayer
Noch herrscht eitel Sonnenschein zwischen Rosberg und Hamilton

Noch herrscht eitel Sonnenschein zwischen Rosberg und Hamilton

Mercedes-Chef Toto Wolff glaubt, dass es unausweichlich ist, dass Nico Rosberg und Lewis Hamilton sich im Laufe der Saison in die Haare kriegen und die Rivalität die Kameradschaft besiegt.

Anders als so viele Teamkollegen in der Formel 1 scheinen die beiden Mercedes-Piloten Nico Rosberg und Lewis Hamilton fast so etwas wie Freunde zu sein. Bisher gab es auch noch keinerlei Anzeichen, dass sich das in absehbarer Zeit ändern könnte.

In den ersten beiden Saisonrennen hatte ein Mal Rosberg die Nase vorne, ein Mal Hamilton und der Kampf um die WM-Krone könnte sich durchaus zwischen den beiden abspielen. Im Team seien dieses Szenario und mögliche Teamorders, um die Rivalität zu zügeln, bereits besprochen worden, sagt Toto Wolff. Irgendwann sei es aber wohl unvermeidbar, dass sich seine Piloten in die Haare geraten.

«Wir verbringen eine Menge Zeit damit, diese Dinge zu diskutieren, Szenarien und Situationen», erklärte Wolff bei ESPN. «Es geht um Mercedes und das Team kommt zuerst, aber eines Tages wird das nicht mehr zählen. Dann ist das alles Theorie und es wird Situationen geben, in denen wir eingreifen müssen. Sie sind immer noch Konkurrenten.»

Eine gewisse Rivalität zwischen Hamilton und Rosberg sei bereits seit Beginn des letzten Jahres vorhanden gewesen, betonte der Österreicher. «Der Unterschied ist aber, dass sie sich schon so lange kennen und ein gutes Verhältnis zueinander haben. Das bedeutet aber nicht, dass sie keine harten Konkurrenten sind und beide werden jeden Vorteil nutzen, den sie nutzen können.»

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