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Jean-Éric Vergne: «Das wird richtig cool»

Von Petra Wiesmayer
Jean-Éric Vergne und daniil Kvyat freuen sich auf Bahrain

Jean-Éric Vergne und daniil Kvyat freuen sich auf Bahrain

Für Toro-Rosso-Neuling Daniil Kvyat ist der Grand Prix von Bahrain das erste Rennen auf einer Strecke, der er bereist kennt. Jean-Éric Vergne freut sich darauf, in Bahrain unter Flutlicht zu fahren.

Daniil Kvyats Einstand in die Königsklasse lief ganz nach Maß. Schon bei seinem ersten Rennen in Melbourne holte der 19-jährige Russe als jüngster Pilot aller Zeiten seine ersten WM-Punkte und kam auch in Malaysia als Zehnter ins Ziel. In Bahrain erwartet den Toro-Rosso-Piloten nun eine Strecke, die er bereits kennt und auf der er bei den Testfahrten vor der Saison schon im STR9 unterwegs war.

«Es ist eine schöne Strecke, gut zum Testen und zum Rennen fahren, mit langen Geraden und harten Bremspunkten. Außerdem gibt es auch eine Mischung aus schwierigen Kurven, wie Kurve 10», sagt der junge Mann aus Ufa. «Ich freue mich auf das Rennen, da es der erste Kurs sein wird, auf dem ich bereits getestet habe. Das macht aber keinen großen Unterschied, wie ich das Wochenende angehe, denn ich sollte jede Strecke, auf die wir kommen, schnell lernen.»

Jean-Éric Vergne, der seinen Toro Rosso in Sepang schon vor Rennende abstellen musste, freut sich ebenfalls auf das erste Nachtrennen der Saison. «Der Grand Prix hier wird dieses Jahr etwas ganz Besonderes, da es das erste Mal ist, dass wir auf dieser Strecke bei Flutlicht fahren», sagt der Franzose. «Ich glaube, das wird richtig cool und verleiht dem Rennen eine spezielle Atmosphäre, ähnlich wie beim MotoGP-Rennen in Katar.»

Die Strecke an sich sei aber nichts Besonderes, findet Vergne. «Man muss bei der Aerodynamik den üblichen Kompromiss eingehen, damit das Auto auf der Geraden schnell ist, in den Kurven aber trotzdem genügend Abtrieb hat.» Und auch die neuen Autos seien im Vergleich zum Vorjahr nicht sehr viel anders zu fahren: «Du hast immer noch ein Lenkrad, ein Gaspedal und eine Bremse.»

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