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Vettel: «Mercedes-Fahrer machen, was sie wollen»

Von Mathias Brunner
Sebastian Vettel wartet auf seinen nächsten Einsatz

Sebastian Vettel wartet auf seinen nächsten Einsatz

Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel ist nach dem ersten Trainingstag zufrieden: «Wir haben Fortschritte machen können, was das Fahrgefühl mit dem Wagen angeht.»

Von den ersten Zehn im zweiten freien China-Training war nur – man staune – Lotus-Fahrer Romain Grosjean fleissiger als Weltmeister Sebastian Vettel. Der Red Bull Racing-Star ist als Fünfter knapp sieben Zehntelsekunden langsamer gewesen als der Trainingsschnellste Lewis Hamilton im Mercedes.

Vettel meint: «Gut war, dass wir keine grösseren Probleme gehabt haben. Ich bin von der Abstimmung her noch lange nicht, wo ich gerne sein möchte. Ein positiver Tag ist es trotzdem, denn wir konnten Fortschritte machen, was das Fahrgefühl mit dem Wagen angeht. Weil der Wagen standfest gelaufen ist, konnten wir vieles ausprobieren. Wir haben auch dank des Bahrain-Tests zugelegt. Dennoch würde ich jetzt von uns nicht den Riesenschritt nach vorne erwarten.»

«Die Strecke ist derzeit noch, was wir jeweils in der Rennsprache als «green» bezeichnen, es liegt also noch nicht viel Gummi auf der Ideallinie, die ideale Haftung ist nicht da, du rutschst viel zu sehr herum, das wiederum führt zu Reifenproblemen. Aber das geht allen Piloten so. Du bist hier von den Vorderreifen beschränkt, aber wie gesagt, auch das ist ein Problem, an dem die anderen ebenfalls zu knabbern haben.»

«In der Regel läuft das dann so, dass diese Probleme kleiner werden, je mehr Gummi auf dem Asphalt liegt. Allerdings hängt auch vieles davon ab, wie das hier mit dem Wetter weitergeht. Wenn es trocken bleiben sollte, dann wird sich die Lage normalisieren. Wenn es zu regnen beginnt, dann wird der Gummi wieder von der Bahn gewaschen, und alles geht von vorne los.»

Kann jemand an diesem Wochenende die übermächtigen Mercedes schlagen?

Sebastian Vettel: «Ich schätze, die sind gar nicht an der Grenze ihrer Möglichkeiten gefahren. Ich lag bei einem Dauerlauf hinter einem Silberpfeil, und aus meiner Perspektive können die auf der Piste machen, was sie wollen.»

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