Chef von Alonso & Räikkönen: «Quali wird Lotterie»
Kimi Räikkönen: Wenig Zuschauer, viel Ärger
Bei Kimi Räikkönen bleibt der Wurm drin: Erneut gab es am Ferrari des Finnen technische Probleme. Das Team will auf die genauen Gründe nicht eingehen, je nach Information handelte es sich um ein Problem mit der Aufhängung und/oder mit der Lenkung.
Pat Fry, der leitende Ferrari-Ingenieur: «Über eine Installationsrunde ist Kimi im ersten Training nicht hinausgekommen. Also musste sich Fernando Alonso alleine um das Ausloten der neuen Teile kümmern. Immerhin kamen wir im zweiten Training mit beiden Autos reichlich zum Fahren, da konnten wir in Sachen Abstimmung und Fahrbarkeit der Antriebseinheit etwas aufholen. Die tiefen Temperaturen haben zu erheblichen Reifenproblemen geführt. Sollte es trocken bleiben, dürfte es morgen besser laufen, wenn mehr Gummi auf der Bahn liegt. Ich höre jedoch, dass spätestens fürs Qualifying Regen kommt, dan wir das Abschlusstraining zu einer reinen Lotterie.»
Fernando Alonso berichtet: «Dieser Freitag war aus zwei Gründen weniger hilfreich als sonst. Erstens, weil die Temperaturen so niedrig sind. Und zweitens, weil es morgen sowieso regnet. Wir haben jene Verbesserungen hier, welche wir schon beim Bahrain-Test am Wagen hatten, die haben sich bewährt. Besonders die weichen Reifen körnen hier unglaublich stark, da müssen wir uns fürs Rennen etwas einfallen lassen. Sollte es morgen regnen, dann wird die Abstimmung für den Grand Prix beruhen auf Werweissen.»
Kimi Räikkönen meint: «Als ich endlich mal zum Fahren kam, haben wir versucht, so viel der verlorenen Zeit wieder gutzumachen. Aber die mangelnde Fahrzeit hat mir geschadet. Umso wichtiger wird nun die Datenanalyse.»