Formel 1: Funk-Rätsel um Frontflügel

Sensation: Sebastian Vettel testet Ferrari

Von Gerhard Kuntschik
Das Thema Ferrari hat Sebastian Vettel schon immer fasziniert

Das Thema Ferrari hat Sebastian Vettel schon immer fasziniert

Der Traum mancher Tifosi und Medienvertreter ist heute Dienstag unerwartet Realität geworden: Ein Test von Weltmeister Sebastian Vettel in einem Formel-1-Ferrari – auf dem Red Bull Ring.

Bevor jetzt Fernando Alonso und Kimi Räikkönen erbost Ferrari-Teamchef Marco Mattiacci anrufen, muss gleich zugegeben werden: Der viermalige Weltmeister drehte nur einige Show-Runden auf dem Red Bull Ring, in Gerhard Bergers Ferrari 88C von 1988, mit dem der Tiroler 1988 in Monza siegte – und auf diese Weise eine perfekte Saison für McLarens vermasselte (die abgesehen von Monza alle Rennen gewannen).

Berger feierte ein Wiedersehen mit seinem früheren Rennwagen als Vorbereitung auf die «Legendenrunden» einstiger österreichischer Formel-1-Stars mit ihren damaligen Boliden, die im Rahmen des österreichischen WM-Laufs am 22. Juni stattfinden werden.

Vettel war von den paar Runden im Oldtimer hellauf begeistert: «Das war gigantisch, völlig anders als heute. Wieder schalten, rechts bremsen, kuppeln, der Sitz und die Sicht waren gewöhnungsbedürftig, ebenso der direkte Leistungssprung – ich wäre gern noch länger gefahren!»

Der Heppenheimer war zu einem Medientermin in die Steiermark gekommen. Vettel im Ferrari gibt es in einem späteren Bericht auf ServusTV zu sehen.

Für die Legenden-Parade sind diese Fahrer und Autos angekündigt:
Helmut Marko, 1972er BRM P160B
Dieter Quester, 1974er Surtees TS16
Hans Binder, 1976er Williams FW05
Niki Lauda, 1976er Ferrari 312T2
Gerhard Berger, 1988er Ferrari 88C
Karl Wendlinger, 1995er Sauber C14
Alexander Wurz, 1998er Benetton B198
Patrick Friesacher, 2005er Minardi PS04
Christian Klien, 2005er Red Bull Racing RB1

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