MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Felipe Massa betet weiter für Michael Schumacher

Von Andreas Reiners
Felipe Massa und Michael Schumacher

Felipe Massa und Michael Schumacher

Die Nachricht von Michael Schumachers Gesundheitszustand bewegte in der vergangenen Woche die gesamte Sportwelt.

In der Formel 1 ist die Freude groß, dass der siebenmalige Weltmeister knapp ein halbes Jahr nach seinem schweren Skiunfall in eine Reha-Klinik verlegt werden konnte. Vor allem Felipe Massa dürfte aufgeatmet haben.

Denn der Brasilianer hat seinen früheren Ferrari-Teamkollegen nicht nur in seine Gebete eingeschlossen, sondern den 45-Jährigen auch besucht, als er noch im Universitätsklinikum in Grenoble im Koma lag.

«Ich sah ihn, ich redete mit ihm und ich habe ihm alles über mein neues Team und mein Auto erzählt», sagte der Williams-Pilot im Februar. Vor zwei Wochen in Kanada betonte er nochmals, dass er jeden Tag an Schumacher denke. «Er ist ein guter Freund, er hat mir in meiner Karriere sehr geholfen. Wir standen uns sehr nahe, er war immer sehr nett zu mir», erzählte der 33-Jährige, der 2006 gemeinsam mit Schumacher für Ferrari fuhr.

Vor dem achten Saisonrennen in Spielberg auf Schumachers Fortschritte angesprochen, erklärte Massa nun: «Es ist auf jeden Fall gut, dass er in eine spezielle Klinik für die Reha eingeliefert worden ist. Ich werde weiterhin für ihn beten und hoffe, dass er bald wieder hier bei uns sitzen kann.»

Schumacher lag seit seinem schweren Skiunfall vom 29. Dezember im Universitätskrankenhaus von Grenoble monatelang im Koma. Wie Managerin Sabine Kehm am Montag mitteilte, hat der siebenmalige Formel-1-Weltmeister «das CHU Grenoble verlassen, um seine lange Phase der Rehabilitation fortzusetzen. Er ist nicht mehr im Koma.»

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