Nico Hülkenberg (Force India): Vom Winde verweht?
Nachdenklich: Nico Hülkenberg
Am Vormittag fuhr der Emmericher in seinem Force India auf einen soliden siebten Platz. Am Nachmittag ging es für ihn dann gleich zehn Plätze zurück: Rang 17. Und viele Fragezeichen.
«Wir hatten auf beiden Reifenmischungen Probleme und habe mich nicht mehr so wohl im Auto gefühlt. Das müssen wir in der kommenden Nacht analysieren», erklärte Hülkenberg. Einen Verdacht hat er aber bereits: «Eine Erklärung könnte der Wind sein, der am Nachmittag aufkam. Wir werden uns die Daten aber ganz genau anschauen um sicherzugehen, dass wir die Dinge verbessern.»
Die neue Strecke in der Steiermark hat Hülkenberg aber trotz der Probleme Spaß gemacht. «Eine ziemlich kurze Runde, aber sie läuft sehr flüssig. Auf dem Papier sieht sie aber einfacher aus, denn in der Realität ist sie an einigen Stellen sehr herausfordernd und technisch.»
Für seinen Teamkollegen Sergio Pérez verliefen die Sessions etwas besser. Platz sechs und 13: «Es war ein guter Tag. Wir haben sehr viel lernen können, wie sich die beiden Reifenmischungen auf Longruns verhalten. Die Strecke ist sehr herausfordernd und bietet nur wenige Überholmöglichkeiten», so der Mexikaner. Deshalb seien die Startplätze die Voraussetzung für ein erfolgreiches Wochenende.