Pirelli: So wird in Spa, Monza, Singapur gefahren
Alles klar bei Pirelli
Für Spa-Francorchamps hat das Mailänder Traditionsunternehmen Pirelli die Mischungen weich und mittelhart vorgesehen (wie schon in Australien, Bahrain, China sowie in Ungarn). Dies ist ein Kompromiss zwischen den in Belgien zu erwarteten Temperaturschwankungen sowie den Anforderungen des schnellen Kurses.
Im Highspeed-Tempel Monza wird nichts riskiert: Pirelli wird die härtesten beiden Mischungen im Gepäck haben, also mittelhart und hart – so wie in Malaysia (dort der Temperatur wegen) sowie in Spanien und England (aufgrund der hohen Anforderungen bei der Kurvenfahrt). Monza stellt die Reifen aufgrund des oft heissen Wetters, der extremen Zentrifugalkräfte sowie der harten Bremsmanöver hart auf die Probe.
Ganz anders in Singapur: Auf dem Strassenkurs ist viel mechanischer Grip gefragt (so wie in Monaco), also hat sich Pirelli für die weichsten beiden Mischungen entschieden, superweich und weich. Mit dieser Kombination ist in dieser Saison schon vier Mal gefahren worden – in Monte Carlo, Montreal, auf dem Red Bull Ring sowie in Hockenheim.