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McLaren von Jenson Button: Für Honda rollendes Labor

Von Rob La Salle
Jenson Button mit McLaren-Teamchef Eric Boullier

Jenson Button mit McLaren-Teamchef Eric Boullier

McLaren liegt in der WM-Zwischenwertung auf dem ernüchternden sechsten Zwischenrang. Teamchef Eric Boullier: «Von den meisten unserer Verbesserungen profitiert auch das 2015er Auto.»

Wie soll McLaren aus der Krise finden? Seit dem guten Saisonbeginn (nach Daniel Ricciardos Ausschluss gab es für Kevin Magnussen und Jenson Button in Australien die Ränge 2 und 3) fiel der zweitälteste Formel-1-Rennstall nach Ferrari in ein Loch: zwei vierte Ränge von Goldtimer Jenson Button (in Kanada und England) stehen seither als beste Ergebnisse da. Da macht sich auch der künftige Motorenpartner Honda Gedanken. Denn McLaren dümpelt auf dem sechsten WM-Zwischenrang herum – so schlecht waren die Briten letztmals 1981!

McLaren-Teamchef Eric Boullier hat nun verraten: Es wird zwei grössere Evo-Pakete geben – eines in Belgien und eines zum Singapur-GP – und von beiden wird auch der 2015er McLaren-Honda profitieren.

Eric Boullier sagt: «Wir sehen den diesjährigen Wagen als rollendes Labor für die kommende Saison. Was wir in diesem Jahr machen, hat grosse Relevanz, denn gemäss Reglement sind die Aufhängungspunkte von Motor und Getriebe im kommenden Jahr die gleichen, selbst wenn wir den Triebwerkspartner wechseln. Die meisten unserer Verbesserungen haben direkte Auswirkungen auf das Design des nächsten McLaren.»

Aufhängungspunkte sind das Eine, die Platzierung von Batterie und Energierückgewinnung etwas ganz Anderes. Der französische McLaren-Teamchef fügt hinzu, dass sich bei der Raumverteilung im Heck des McLaren-Honda einiges ändern wird.

Zur Fahrerfrage äussert sich Boullier derzeit nicht. Sein Vorschlag (Romain Grosjean) ist auf wenig Gegenliebe gestossen. Mehr zum möglichen McLaren-Duo 2015 finden Sie HIER

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