Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Kevin Magnussen: «Ich stehe erst am Anfang»

Von Petra Wiesmayer
Für Kevin Magnussen ist in der Formel 1 noch vieles Neuland

Für Kevin Magnussen ist in der Formel 1 noch vieles Neuland

McLaren-Youngster Kevin Magnussen weiß, dass er noch viel zu lernen hat, und das werde auch immer so weiterhgehen, betont der Däne. Auch die erfahrensten Piloten würden immer weiter Dinge dazu lernen.

Kevin Magnussen ist seit Lewis Hamilton im Jahr 2007 der erste Rookie, den McLaren ins Rennen schickt und er feierte einen grandiosen Einstand in der Formel 1. Gleich sein erstes Rennen in Melbourne beendete der Däne als Zweiter. Seitdem landete er aber bestenfalls auf Rang 7, wie in Österreich und Großbritannien. Nach elf von 19 Rennen liegt Magnussen mit 37 WM-Zählern auf Platz 7 der Fahrerwertung und gesteht, dass er noch sehr viel zu lernen habe. Bis er sich wirklich an die Formel 1 gewöhnt habe, würde es wohl noch etwas dauern.

«Es ist schwer zu sagen, auf welchem Gebiet ich mich wirklich verbessert habe. Irgendwie ist es als Formel-1-Fahrer im allgemeinen, das ist völlig anders als als Pilot einer andere Serie», erklärte Magnussen bei Crash.net. «Ich habe das Gefühl, dass ich über das Auto und die Rennen etwas gelernt habe; sie sind viel länger als das, was ich gewöhnt war. Außerdem braucht man in den Rennen mehr Reifen, es gibt mehr Boxenstopps und so weiter. Alles ist viel komplexer und größer.»

Das sei alles gewöhnungsbedürftig, meinte der 21-Jährige, aber kein Fahrer würde wohl jemals aufhören, immer weiter dazu zu lernen. «Ich bin sicher, dass auch Jenson Button glaubt, dass er immer wieder Neues lernt, obwohl er der erfahrenste Fahrer im Feld ist. Ich glaube daher, dass es ganz gut läuft und freue mich auf die zweite Hälfte der Saison.»

Als oberstes Ziel für die restlichen Rennen des Jahres 2014 betrachtet es Magnussen, aus seinen bisherigen Erfahrungen zu lernen und das Gelernte anzuwenden, um weiter nach vorne zu kommen. «Jetzt hat das ganze Team die Chance, eine Pause zu machen, sich auszuruhen und stärker als zuvor zurück zu kommen. Ich danke allen für ihre harte Arbeit, ihre Einstellung und Entschlossenheit während der ersten elf Rennen. Wir können zurückkommen und besser abschneiden als im ersten halben Jahr.»

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