Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Lewis Hamilton: «Das ist wie in der Schule»

Von Vanessa Georgoulas
Lewis Hamilton und Nico Rosberg liessen sich im Belgien-GP nicht immer so viel Platz

Lewis Hamilton und Nico Rosberg liessen sich im Belgien-GP nicht immer so viel Platz

Nach seinem Zweitrunden-Crash mit Mercedes-Teamkollege Nico Rosberg stellte sich Lewis Hamilton den Fragen der Journalisten. Der Weltmeister von 2008, der den Belgien-GP nicht beendete, war sichtlich enttäuscht.

Der zwölfte Saisonlauf auf dem Circuit de Spa-Francorchamps war für Lewis Hamilton schon in der zweiten Runde gelaufen. In Les Combes fuhr ihm ausgerechnet sein Teamkollege Nico Rosberg ins Auto und sorgte damit für einen Schaden am linken Hinterreifen und am Unterboden des Silberpfeils. Hamilton musste die Box ansteuern und steckte in der Folge am Ende des Feldes fest. In Runde 39 kam schliesslich das vorzeitige Aus.

Nach dem Rennen erklärte Hamilton vor laufender Kamera: «Das ist nicht leicht zu verdauen, aber solche Tage passieren eben. Das war bisher ein hartes Jahr. Am Anfang hoffte ich noch auf WM-Punkte und dass ich noch nach vorne komme. Es ist einfach schade, denn heute konnte ich nichts ausrichten.» Auf die Schuldfrage angesprochen erklärte der 29-Jährige aus Stevenage: «Das müsst ihr entscheiden, es ist doch egal, was ich darüber denke. Ich war vorne und fuhr als Erster in die Kurve. Ich fuhr so, wie ich sie immer fahre und dann habe ich einen Schlag gespürt.»

Hamilton fügte seufzend an: «Keine Ahnung, wie sich so etwas in Zukunft vermeiden lässt. Das ist wohl in etwa so, wie früher in der Schule: Wenn einer etwas falsch macht, dann kriegt er einen Klaps auf die Finger, damit das nicht mehr passiert.» Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff ergänzte im RTL-Interview sichtlich verärgert: «Wir müssen nun sicherstellen, dass dieser Klaps auf die Finger so stark ist, dass er in Erinnerung bleibt.»

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