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Rob Smedley: «Massa kann von Bottas lernen»

Von Petra Wiesmayer
Felipe Massa und Valtteri Bottas

Felipe Massa und Valtteri Bottas

Williams-Chefingenieur Rob Smedley freit sich, dass sein Team eine so interessante Fahrerpaarung wie Felipe Massa unf Valtteri Bottas hat. Er würde beide «liebend gerne» auch weiter behalten, sagt der Brite.

Felipe Massa fährt erst seit Beginn dieser Saison für Williams und wird dem Team aus Grove auch in der kommenden Saison erhalten bleiben und auch sein Teamkollege Valtteri Bottas gilt für 2015 als gesetzt. Laut dem Chefingenieur des Teams, Rob Smedley, arbeiten der Brasilianer und der Finne außerordentlich gut zusammen und daher solle sich an der Cockpitbesetzung am besten auch noch länger nichts ändern.

«Ich würde es liebend gerne sehen, dass diese Paarung auch nächstes Jahr so bleibt und das ist auch der Plan. Ich finde, sie vereinen Jugend, Enthusiasmus – auf beiden Seiten – und Erfahrung», sagte Smedley bei Crash.net. «Es gibt kaum Unstimmigkeiten und sie wissen beide, dass sie ein gemeinsames Ziel haben und das ist, unser Team auf der Reise weiterzubringen, auf der es im Moment ist. Es geht nicht darum, was heute oder morgen passiert, sondern darum, was in den nächsten sechs Monaten, im nächsten Jahr, über einen Zeitraum von zwei oder drei Jahren passiert.»

Den Aufwärtstrend auf lange Frist fortzusetzen sei auch das Ziel von Felipe Massa und Valtteri Bottas, betonte Smedley. «Daran wollen beide mit dem Team gemeinsam teilhaben. Sie stellen eine großartige Mischung von Jugend, Erfahrung, gemeinsamen Zielen, Speed und Können dar», wiederholte der 40-Jährige. «Man könnte sagen, ein Fahrer hat eine Menge Erfahrung und einer lernt noch.»

Es sei schön zu sehen, dass Bottas von Massa lernen würde und der auch von dem jungen Finnen lernen könne, findet Smedley. «Valtteri ist ein sehr begabter Rennfahrer. Selbst wenn er nicht so viel Erfahrung hat wie Felipe, hat er viel Talent und Felipe kann auch von ihm lernen. Ich denke, das ist großartig. Wir haben zwei Fahrer, die sich gegenseitig antreiben und auch das Team vorwärtsbringen.»

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