MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

Monza-GP: Das sagen Nico Rosberg & Sebastian Vettel

Von Andreas Reiners
Was WM-Leader Nico Rosberg, der vierfache Formel-1-Champion Sebastian Vettel und die auch für 2015 als Williams-Fahrer bestätigten Felipe Massa und Valtteri Bottas sagen.

Am Rennsonntag gab es aus dem Williams-Lager gute Nachrichten für Felipe Massa und Valtteri Bottas: Beide werden auch 2015 für den Traditionsrennstall fahren. Kein Wunder, dass die beiden Piloten bei der Fahrerparade mit der Sonne um die Wette strahlten. Denn auch sportlich läuft es bestens.

«Auch wenn ich nicht mehr für die Roten fahre, werde ich viel Unterstützung haben», sagte der frühere Ferrari-Fahrer Massa, der gemeinsam mit seinem Teamkollegen Valtteri Bottas unmittelbar hinter den beiden Mercedes in der Startaufstellung steht.

«Das ist sehr gut für das Team und auch heute kann ein guter Tag für uns sein. Und ich hoffe, dass es eine gute Möglichkeit ist, nach vorne zu fahren. Es wird nicht einfach und wir müssen schauen, was im ersten Stint passiert. Dann sehen wir, was möglich ist», sagte Massa.

«Ich bin sehr glücklich. Wir haben sehr gut zusammengearbeitet und haben das Auto weiterentwickelt. Ich bin sehr glücklich, weiter mit ihm zu fahren. Wir sind als Team gut aufgestellt. Wir werden im nächsten Jahr noch mehr pushen», kündigte Massas Teamkollege Bottas an. Und was ist im Rennen heute drin? «Es hängt sehr stark von der Rennpace und vom Start ab. Wenn wir beides haben, können wir die Mercedes angreifen. Vielleicht geht es auch mit nur einem Stopp.»

Die besten Voraussetzungen

Nico Rosberg geht hinter seinem Teamkollegen als Zweiter in das 13. Saisonrennen. «Monza ist immer etwas Besonderes. Natürlich läuft es für uns super, das Auto läuft gut. Wir stehen in der ersten Reihe, haben also die besten Voraussetzungen. Es gibt aber auch harte Gegner. Die Williams sind zum Beispiel gut unterwegs», sagte Rosberg.

Und Sebastian Vettel? Der viermalige Weltmeister und Titelverteidiger spielt wohl auch in Monza nicht die Hauptrolle. «Wenn man sich die Strecke anschaut: Es gibt wenig Abtrieb und die Schikanen sind ein wenig knifflig. Aber die Stimmung ist großartig. Ich hoffe, dass wir im Rennen weiter nach vorne kommen. Denn unsere Pace ist besser als Platz acht. Aber man kann das Rad nicht neu erfinden hier in Monza», sagte Vettel, der 2008 im Toro Rosso sein erstes Formel-1-Rennen gewonnen hatte. In dieser Saison wartet er weiterhin auf seinen ersten Saisonsieg.

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