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Sebastian Vettel: «Eine der schwierigsten Strecken»

Von Vanessa Georgoulas
Formel-1-Champion Sebastian Vettel: «Die grössten Herausforderungen sind die Hitze und die vielen Kurven»

Formel-1-Champion Sebastian Vettel: «Die grössten Herausforderungen sind die Hitze und die vielen Kurven»

Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel erklärt vor dem 14. WM-Lauf in Singapur, warum der anstehende Grand Prix auf dem Marina Bay Circuit eines der anspruchsvollsten Rennen des Jahres ist.

Singapur ist ein gutes Pflaster für Sebastian Vettel. Der vierfache Champion konnte das Nachtrennen auf dem engen, anspruchsvollen Strassenkurs schon drei Mal gewinnen. Dass die Motorenpower auf der kurvenreichsten Strecke im WM-Kalender nur eine untergeordnete Rolle spielt, kommt dem Heppenheimer auch entgegen. Denn die Renault-Triebwerke hinken leistungsmässig immer noch hinterher.

Entsprechend gross ist die Vorfreude des Weltmeisters. Vettel schwärmt: «Ich liebe es, in diese faszinierende und auch sehr saubere Stadt zu kommen. Die Piste hat viele Bodenwellen und man wird ganz schön durchgeschüttelt. Die Strecke macht Spass, ist aber gleichzeitig auch sehr anspruchsvoll. Man muss nahe ans Limit gehen und viel riskieren, um das Beste aus dem Auto zu quetschen. Die grössten Herausforderungen sind die Hitze und die vielen Kurven. Die Schikanen sind sehr schwierig zu fahren und man muss immer voll konzentriert bleiben, man kommt kaum dazu, Luft zu holen!»

Der 39-fache GP-Sieger weiss: «Die letzte Kurve vor der Start-Ziel-Geraden ist sehr wichtig für eine gute Rundenzeit. Dort sind die Randsteine extrem hoch und deshalb sollte man diese auch nicht erwischen, denn sonst hebt man ab.» Und Vettel verrät: «Meine besten Erinnerungen an Singapur sind meine Siege von 2011, 2012 und 2013, denn ich finde, das ist eines der härtesten Rennen des Jahres. Es ist ein langes Rennen, in dem keine Fehler erlaubt sind. Es kommt einem vor, als würde der Grand Prix nie enden.»

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