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Lotus: Wieder Probleme mit dem Renault-Motor!

Von Vanessa Georgoulas
Romain Grosjean musste im Brasilien-GP acht Runden vor dem Ende des Rennens das Handtuch werfen

Romain Grosjean musste im Brasilien-GP acht Runden vor dem Ende des Rennens das Handtuch werfen

Das Lotus-Duo holte im Brasilien-GP keine Punkte: Romain Grosjean sah das Ziel wegen eines Problems mit dem Motor nicht, Pastor Maldonado musste sich nach einem schwachen Start mit Platz 12 begnügen.

Nachdem das Lotus-Team in Austin nach einer Durststrecke von zehn punktelosen WM-Läufen zwei Zähler bejubeln durfte, reiste das Team aus Enstone mit der Hoffnung auf weitere Punkte nach Brasilien. Doch Technik-Pech und ein schwacher Start von Pastor Maldonado sorgten dafür, dass der Venezolaner und sein Teamkollege Romain Grosjean die 15. Nullrunde der Saison einfuhren. Letzterer musste eine bittere Pille schlucken: Lange befand sich der Genfer auf Punktekurs, doch acht Runden vor Schluss sorgte ein Motoren-Problem für das vorzeitige Aus.

Grosjean erklärte: «Mein Start war gut und ich konnte ziemlich schnell eine gute Position ergattern. Wir haben mitten im Rennen von einer Zweistopp- auf eine Dreistopp-Strategie gewechselt, und das hat mich vor einige Herausforderungen gestellt. Wir haben so viele Anstrengungen umgenommen, um das Auto über das Wochenende weiterzuentwickeln, deshalb ist es umso enttäuschender, dass ich das Rennen nicht beenden konnte. Wir müssen uns nun anschauen, was genau passiert ist und sicherstellen, dass wir beim letzten Rennen möglichst viel machen, denn dort gibt es doppelte Punkte.»

Auch Grosjeans Teamkollege Maldonado, der das Ziel als Zwölfter sah, gestand: «Es war ein hartes Rennen. Wir mussten wegen des starken Reifenabbaus von einer Zwei- auf eine Dreistopp-Strategie umstellen. Das hat unser Rennen beeinträchtigt. Mein Start war nicht wirklich grossartig. Aber gegen Ende des Rennens wurde ich konkurrenzfähiger, ich konnten sogar schon auf die Punkteränge schielen. Ich habe mein Bestes gegeben und hoffte Valtteri Bottas noch zu überholen. Aber das war nicht mehr möglich. In Abu Dhabi werden wir auf jeden Fall nochmals alles geben, das steht fest.»

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