WM-Finale Abu Dhabi: Die 10 wichtigsten Fakten
Einmalige Atmosphäre rund um das Yas-Hotel
Der Grosse Preis von Abu Dhabi wird zum sechsten Mal ausgetragen.
Der Yas Marina Circuit gilt mit (von offizieller Seite nicht bestätigen) Baukosten von rund 500 Mio Euro als teuerste Formel-1-Strecke der Welt.
Zum dritten Mal nach 2009 und 2010 erhalten die Araber die Ehre, den letzten WM-Lauf der Saison auszutragen. 2009 kam Button bereits als Weltmeister auf die neue Rennstrecke. 2010 krönte sich Sebastian Vettel in einem dramatischen Finale zum Champion – gegen Mark Webber und Fernando Alonso.
Verblüffend: nur einmal in bisher fünf Abu-Dhabi-GP ist das Rennen von der Pole-Position aus gewonnen worden (von Sebastian Vettel 2010). 2009, 2011 und 2013 wurde der GP-Sieg vom zweiten Startplatz aus erobert (Vettel, Hamilton, Vettel), 2012 von Startplatz 4 aus (Räikkönen).
Während an den meisten Strecken von Jahr zu Jahr kleine Retuschen vorgenommen werden, präsentiert sich der Yas Island Circuit seit 2013 komplett unverändert.
Abu Dhabi 2014 ist das Rennen der Premieren und Abschiede: Premiere (und hoffentlich gleich auch wieder Schluss damit) der Regel, wonach alle Fahrer doppelte Punkte erhalten. Abschiedsvorstellung von Sebastian Vettel bei Red Bull Racing, von Fernando Alonso bei Ferrari, möglicherweise von Jenson Button bei McLaren.
Nur Sebastian Vettel hat in Abu Dhabi mehr als ein Rennen gewinnen können (drei, um genau zu sein, 2009, 2010 und 2013).
Nur sieben Fahrer haben sich auf dem Yas Marina Circuit Pole-Positions, Siege, schnellste Runden sowie Podestplatzierungen geteilt: Vettel, Webber, Button, Hamilton, Alonso, Räikkönen und Rosberg. Nur Mark Webber ist davon nicht mehr in der Formel 1.
Zum fünften Mal in der Saison 2014 bringt Pirelli die weichsten zwei Reifenmischungen mit (nach Monaco, Kanada, Österreich, Deutschland und Singapur).
Nur ein Fahrer des Startfelds 2014 hat in allen seiner Abu-Dhabi-GP Punkte erobert: Felipe Massa. Beim ersten Rennen fehlte er allerdings, nach seiner schweren Verletzung von Ungarn. Danach wurde der Brasilianer Zehnter, Fünfter, Siebter und Achter.