MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Red Bull Racing: Harte Zeiten für Mercedes

Von Andreas Reiners
Christian Horner

Christian Horner

Die Vorzeichen waren desaströs. Bei den Testfahrten zur vergangenen Formel-1-Saison fuhr Red Bull Racing nur hinterher. Wenn die Boliden von Sebastian Vettel und Daniel Ricciardo denn überhaupt mal fuhren.

So gesehen kann Red Bull trotz der erdrückenden Mercedes-Dominanz auf ein zufriedenstellendes Jahr zurückblicken. Und Teamchef Christian Horner bezeichnete das dann auch als größten Erfolg. Denn als einziges Team konnte man die Phalanx der Silberpfeile durchbrechen und als einziges Nicht-Mercedes-Team Rennsiege einfahren.

Auch wenn es für das erfolgsverwöhnte Team aus Milton Keynes nur drei waren. Dafür sicherte sich Red Bull nach vier Konstrukteurstiteln in Folge immerhin Platz zwei hinter Mercedes. Nun wird der Fokus auf 2015 gerichtet. Und im Fall von Red Bull Racing auf eine neue Ära. Ohne den viermaligen Weltmeister Sebastian Vettel, dafür mit Ricciardo als neuer Speerspitze und Daniil Kvyat als Jungspund. Und dem Ziel, den Rückstand zu Mercedes aufzuholen.

Für Horner ist das keine neuerliche Möglichkeit, das Können unter Beweis zu stellen. «Ich denke nicht, dass das Team irgendetwas beweisen muss. Das Team ist schlicht hungrig nach weiteren Erfolgen», so Horner zu «crash.net».

«Wenn man bedenkt, dass es in den vergangenen sechs Jahren nur ein Team geschafft hat, uns zu schlagen, ist das eine bemerkenswerte Leistung, insbesondere durch die Regeländerungen während dieser Jahre. Natürlich entwickelt sich alles, aber es herrscht ein großer Wunsch innerhalb des Teams, ihnen harte Zeiten zu bereiten», so Horner.

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