KTM: Fehlplanungen auch in der Modellpolitik

Sauber: Warten auf Getriebe aus Maranello

Von Vanessa Georgoulas
Marcus Ericsson: « «Wir haben unser Programm durchgearbeitet und uns von den Jerez-Zeiten nicht täuschen lassen»

Marcus Ericsson: « «Wir haben unser Programm durchgearbeitet und uns von den Jerez-Zeiten nicht täuschen lassen»

Sauber-Pilot Marcus Ericsson verpasste am dritten Testtag in Barcelona den ganzen Morgen und kämpfte auch am Nachmittag mit Problemen. Warum sich der Schwede trotzdem nicht aus der Ruhe bringen lässt.

Für Marcus Ericsson begann der dritte Testtag auf dem Circuit de Catalunya mit einer langen Zwangspause. Der Grund: Am Vorabend sorgte ein Getriebeschaden für ein vorzeitiges Ende des Tages. Der junge Schwede berichtete: «Wir mussten auf ein neues Getriebe aus Maranello warten, das heute Morgen angekommen ist und wir einbauen mussten. Die Arbeiten haben etwas länger gedauert als erwartet, aber kurz vor Mittag konnte ich noch auf die Strecke.»

Doch auch nach der Mittagspause lief es für Ericsson nicht rund. Der Blondschopf schildert: «Das Wetter hat nicht mitgespielt, der Nieselregen hat die Strecke sehr schmierig gemacht, das hat die Arbeit erschwert. Dann hatten wir auch noch ein paar Probleme mit dem Auto. Es waren nur Kleinigkeiten, so hat sich etwa das Auto am Kurveneingang beim Anbremsen nicht wie erwartet verhalten. Aber das ist nichts Schlimmes, wir werden das heute analysieren und sicherstellen, dass dieses Problem morgen nicht mehr auftaucht.»

Dass Ericsson, der beim ersten Test in Jerez mit Bestzeiten glänzte, heute mit seiner schnellsten Runde von 1:26,340 min «nur» den vierten Platz belegte, beunruhigt ihn nicht: «Wir haben unser Programm durchgearbeitet und uns von den Jerez-Zeiten nicht täuschen lassen. Wir wollen um Punkte kämpfen, das ist das Ziel. Wir machen ständig Fortschritte und das ist auch das, was zählt. Solche Tage gibt es bei jedem Team und es ist besser, dass sie jetzt passieren und nicht nach dem Saisonstart.»

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