MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Marcus Ericsson: «Das hat Sauber jetzt gebraucht»

Von Adam Cooper
Freude herrscht: Marcus Ericsson und Rennstall-Besitzer Peter Sauber

Freude herrscht: Marcus Ericsson und Rennstall-Besitzer Peter Sauber

Sauber-Pilot Marcus Ericsson gesteht nach seinem WM-Punktegewinn beim Formel-1-Saisonauftakt in Australien: «Ich ging mit hohen Erwartungen ins Rennen.»

Marcus Ericsson weiss, wie sich das Leben am hinteren Ende des Feldes anfühlt, schliesslich hat der Sauber-Neuzugang sein Debütjahr in der Formel 1 2014 für das Caterham-Team bestritten – und sich damit im Platz machen und überrundet werden geübt. Umso glücklicher ist der junge Schwede nun über seinen achten Rang beim ersten Sauber-Einsatz in Melbourne.

Ericsson erklärt: «Das ist doch das Problem, wenn man mit einem Team wie Caterham im vergangenen Jahr antritt. Wir lagen einfach zu weit im Hintertreffen. Da kann man kaum zeigen, was man drauf hat.» Und er schwärmt: «Es hat wirklich grossen Spass gemacht, nun zu zeigen, was ich kann und einige Rad-an-Rad-Duelle auszutragen. Und die Plätze 5 und 8 sind ein grossartiges Ergebnis, auch für das Team. Das war ein wirklich guter Start für uns.»

Der 24-Jährige aus Kumla erklärt auch: «Das war eine schwierige erste Woche für uns und nach dieser ein so gutes Ergebnis einzufahren ist einfach nur fantastisch! Als ich in die Box zurückkehrte konnte man in den Gesichtern erkennen, wie glücklich alle waren. Alle strahlten und lächelten. Das ist genau das, was wir jetzt gebraucht haben. Es ist der perfekte Saisonstart, wir sind alle sehr glücklich.»

Dass er zum Schluss des Rennens mit einem beachtlichen Überholmanöver noch eine Position nach vorne rücken konnte, freut Ericsson besonders: «Das war ein grossartiges Rennen, auch wenn es natürlich nicht einfach war, es von hinten aufzurollen. Aber wir wussten schon aus den Rennsimulationen vom Freitag, dass unser Auto stark sein würde. Ich ging mit hohen Erwartungen ins Rennen, das nicht schlecht lief – mein Tempo war ganz anständig und am Ende konnte ich nach etwas Aufholarbeit sogar an Carlos (Sainz, Anm.) heranfahren und letztlich ist mir sogar ein nettes Überholmanöver gelungen. Das war ein gutes Rennen.»

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