Ferrari: Strategiespezialist für Vettel und Räikkönen
Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen
In Sachen Rennstrategie hatte Ferrari nicht immer eine glückliche Hand. Eines der übelsten Beispiele: wie Ferrari 2010 in Abu Dhabi den WM-Titel von Fernando Alonso vergeigt hat, weil man die Strategie auf Mark Webber auslegte und nicht auf Sebastian Vettel.
Der Deutsche sagte Dankeschön und holte seinen ersten WM-Titel.
Ferrari befindet sich noch immer im Aufbau, und Teamchef Maurizio Arrivabene hat eine neue Verstärkung geholt – schon ab dem kommenden Malaysia-GP-Wochenende soll bei Ferrari der Spanier Iñaki Rueda arbeiten.
Rueda arbeitete jahrelang in Enstone – 2008 und 2009 mit Fernando Alonso, als die Truppe noch Renault-Werksteam war, 2010 mit Robert Kubica, später, als der Rennstall von Gérard Lopez übernommen worden war und nun Lotus heisst, mit Kimi Räikkönen.
Weiter Verstärkung für Ferrari von Lotus: Daniele Casanova, der für Toyota und Red Bull Racing tätig war, bevor er zu Lotus wechselte und dort eine Arbeitsgruppe führte, welche die Leistungsfähigkeit des GP-Renners erhöhen soll.
Beide Techniker arbeiteten in Enstone unter der Leitung von James Allison, dem heutigen Technikchef von Ferrari.