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Romain Grosjean: Ärger wegen Sergio Pérez

Von Vanessa Georgoulas
Romain Grosjean: «Meine erste Runde war stark und ich konnte mit Red Bull, Toro Rosso und Force India kämpfen, was grossartig war»

Romain Grosjean: «Meine erste Runde war stark und ich konnte mit Red Bull, Toro Rosso und Force India kämpfen, was grossartig war»

Ein unverschuldeter Dreher sorgte in Malaysia dafür, dass Romain Grosjean keine WM-Punkte holen konnte. Lotus-Teamkollege Pastor Maldonado hatte noch mehr Pech.

Ein von Sergio Pérez verursachter Dreher kostete Romain Grosjean im Malaysia-GP wertvolle Sekunden. «Habt ihr das gesehen? Unfassbar!», funkte der Lotus-Pilot hörbar verärgert. Aus gutem Grund: Der Genfer, der vom zehnten Startplatz losfuhr und auf Punktekurs war, kam am Ende nur als Elfter ins Ziel und verpasste die WM-Punkteränge damit nur knapp.

Dass der Force India-Pilot dafür von den Regelhütern mit einer zehnsekündigen Stop-and-Go-Strafe belegt wurde, war für Grosjean kein Trost: «Ich habe viel Zeit hinter Nico Hülkenberg verloren und dann kam auch noch der Dreher mit Pérez in einer derart schnellen Kurve», klagte er.

Grosjeans Rennbilanz fällt trotzdem positiv aus: «Insgesamt war es aber ein gutes Rennen. Meine erste Runde war stark und ich konnte mit Red Bull, Toro Rosso und Force India kämpfen, was grossartig war. Ich hatte auch noch ein Problem mit meiner Trinkflasche, was das Ganze noch ein bisschen spannender gemacht hat…»

Noch schlimmer erging es seinem Teamkollegen Pastor Maldonado, der das Rennen wegen Bremsproblemen neun Runden vor Schluss an der Box beenden musste. Doch die Probleme begannen für den 30-Jährigen aus Venezuela schon beim Start: Ein unliebsames Treffen mit Valtteri Bottas' Williams hatte einen Plattfuss zur Folge.

Maldonado fasste zusammen: «Leider habe ich dadurch viel Zeit verloren und das Rennen war von diesem Zeitpunkt an nicht einfach. Ich fiel zwar weit zurück, doch wir konnten mit einer guten Strategie wieder nach vorne kommen. Leider stoppte mich dann ein Bremsproblem. Aber wir wissen, das Potenzial ist vorhanden, vor allem im Rennen haben wir ein gutes Tempo und wir wissen, dass wir um Punkte kämpfen können.»

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