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Wolff: «Mercedes braucht zwei Nummer-1-Fahrer»

Von Petra Wiesmayer
Mercedes pocht auf Gleichbehandlung von Nico Rosberg und Lewis Hamilton

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Mercedes kann nicht einen Nummer-1- und einen Nummer-2-Fahrer brauchen, stellt Toto Wolff klar. Um das Team weiterzubringen, brauche man zwei Nummer-1-Fahrer und könne keine Hierarchie haben.

Der Vertragspoker zwischen Lewis Hamilton und Mercedes zieht sich hin und, obwohl beide Seiten immer wieder betonen, es ginge nur noch um Details, verstummen die Gerüchte nicht, dass eines der «Details» sei, dass der Brite sich den Status des Nummer-1-Fahrers im Team schriftlich bestätigen lasse wolle. Der bestreitet das vehement und nun ergreift auch Teamchef Toto Wolff in der Angelegenheit das Wort.

In den bisherigen vier Saisonrennen hatte Hamilton auch ohne schriftliche Zusage die Nase vor seinem Teamkollegen Nico Rosberg, eine Nummer 2 sei der Deutschen deshalb aber noch lange nicht, erklärte Wolff. «Wir brauchen zwei Nummer-1-Fahrer, die das Team antreiben und die Autos weiter verbessern», sagte der Österreicher der offiziellen Formel-1-Website Formula1.com. «Ich bin sicher, dass es bei uns mit Nico und Lewis nie eine derartige Situation geben wird.»

Außerdem bestätigte der 43-Jährige, dass die wichtigen Punkte im Vertrag mit Hamilton längst geklärt seien. «Es geht nur noch um Details. Ich würde sagen, dass wir längst über den Punkt hinaus sind, an dem es um die kritischen Themen ging», so Wolff, «Und Sie können mir glauben, Lewis verhandelt sehr gut. Das ist eine große Überraschung, besonders, da er es in der Vergangenheit nie gemacht hat.»

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